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Süd-"Amerika": Ersetzung der Grosshölzer zur Ausmerzung des schädlichen Eukalyptus

Es ist möglich, die grossen Bäume auszutauschen und den Eukalyptus durch europäische Baumarten zu ersetzen - die Bedingungen in den Alpen sind ähnlich - Eiche, Esche, Ahorn, Birke und Buche

Zusammenfassung von Michael Palomino (2010)

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Ich reiste in Chile und in Ecuador, und auf dem Land sagten mir die Leute immer wieder dasselbe: Der Eukalyptus saugt derart viel Wasser aus dem Boden, dass der Boden unfruchtbar wird und andere Pflanzen im Umkreis von 8 Metern in ihrem Wachstum beeinträchtigt. Aber der Eukalyptus ist in der Sierra von Süd-"Amerika" der einzige grosse Baum. Deswegen war meine Schlussfolgerung, dass die dummen, spanischen Kolonialisten scheinbar als grossen Baum nur den Eukalyptus eingeführt haben, und es war ihnen scheinbar nicht wichtig, wie die Ureinwohner unter diesem Baum litten. Und eine weitere Schlussfolgerung war, dass es sehr wohl möglich sein müsste, andere grosse Bäume (Grosshölzer) aus Europa nach Süd-"Amerika" einzuführen, die den Eukalyptus ersetzen könnten.


Die grossen Bäume aus Europa

Die Eiche

Die Eiche (lat. quercus) wird bis zu 35 Meter hoch, wächst sehr unregelmässig und nur mässig schnell, aber das Laub zerfällt gut und nährt die Erde, und die Eiche hat nahrhafte Samen für die Schweine. Die Rinde der Eiche ist sehr furchig und ist Unterschlupf für viele Insekten und Spinnen, und deswegen ist die Eiche bei Vögeln sehr beliebt, die dort ihr Fressen suchen. Das Holz ist gelblich, schwer, hart, und enthält Gerbstoffe, und ist somit beständig gegen Wasser und Regen. Dieses Holz wird im Schiffsbau verwendet, im Brückenbau, für Treppen, Böden, Statuen, und für Möbel.

Die Esche

Die Esche (lat. fraxinus) wird bis zu 30 Meter hoch, wächst schnell, und hat eine etwas furchige Rinde. Die Esche wächst im mässigen Klima fast in ganz Europa. Das Laub zerfällt gut und nährt die Erde. Das Holz ist weiss, hart, aber gut zu bearbeiten, für Hausbau, Möbel und Instrumente.

Der Ahorn

Der Ahorn (lat. acer) wird bis zu 20 Meter hoch und wächst in gemässigten Klimazonen in Europa, mit einer nur wenig furchigen Rinde. Das Holz wächst mässig schnell. Das Laub zerfällt gut und nährt die Erde. Der Baum provoziert viel Schatten. Das Holz ist hart, praktisch weiss, und gut zu bearbeiten, für Möbel und Instrumente.

Die Birke

Die Birke (lat. betula) wird bis zu 25 Meter hoch. Das Holz wächst schnell. Der Baum lebt im kalten bis mässigen Klima in Europa, Russland und Kanada, mit einer weissen und glatten Rinde. Die kleinen Blätter geben nur einen Halbschatten und zerfallen leicht und nähren die Erde. Die Blätter haben auch eine medizinische Wirkung. Die Birke ist bescheiden. Das Holz ist mässig hart, ein bisschen bräunlich bis fast weiss, gut für den Hausbau oder zu bearbeiten für Möbel oder den Innenausbau.

Die Buche

Die Buche (lat. fagus sylvaticus) wird bis 30 Meter hoch, hat eine glatte Rinde und wächst in praktisch ganz Europa. Das Laub zerfällt gut und nährt den Boden, und die Nüsse haben einen ölhaltigen Samen, der auch von den Schweinen gefressen wird. Das Holz wächst mässig schnell, ist schwer, hart, rötlich, und sehr regelmässig, also ausgezeichnet, um damit zu arbeiten, zum Hausbau, für Möbel, Böden, Küchengeräte etc.

Allgemeine Angaben zu diesen Bäumen

Alle diese harten Hölzer können auch zur Spielzeugproduktion eingesetzt werden.

Das Baumfällen während des Leermonds im Winter bewirkt, dass das Holz eine maximale Stabilität aufweist, weil dann das Holz am wenigsten Feuchtigkeit enthält.

Alle diese Bäume aus Europa (vor allem Esche, Ahorn, Buche und Eiche) ergeben mehr Holz als der Eukalyptus, weil der Stamm viel dicker wird als der Stamm des Eukalyptus.


Heizwerte

Baum
Heizwert
Hainbuche (kleiner Baum) 10
Eiche (und Eukalyptus [web02])
9.9
Esche
9.2
Ahorn
9.1
Birke
8.9
Buche
8.0

[web01]

Der hohe Heizwert ist der einzige Vorteil, den der Eukalyptus gegenüber anderen Hölzern hat.


Also könnte der Auswechselprozess bei den Bäumen in der Sierra von Süd-"Amerika" etwa so ablaufen:


Das Auswechseln der Bäume zur Ausmerzung des schädlichen Eukalyptus in Süd-"Amerika"

1. die Regierungen über die Möglichkeiten orientieren

2. eine Regierungsdelegation fährt nach Zentraleuropa, um dort die Bäume in den Bergen zu sehen und mit den Bauern zu sprechen

3. die Delegation kann Samen und kleine Pflanzen mitnehmen

4. auf Experimentierfeldern sollten nun Bäume angesäht und gepflanzt werden, beobachtet werden, und der Bevölkerung gezeigt werden, und dann sollte eine Zusammenfassung geschrieben werden

5. nun sollte der Import von Samen und Eiche, Esche, Ahorn, Birke und Buche generell bewilligt werden

6. schrittweise sollten nun alle Eukalyptusbäume vernichtet und auch die Wurzeln eliminiert werden, und es sollte Eiche, Esche, Ahorn, Birke und Buche gepflanzt werden

Auf diese Weise wird das Problem mit dem Eukalyptus gelöst werden.

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Quellen
[web01] www.zslp.pl/es/produkty.php?id=30&r=100
[web02] www.energias-renovables.com/Productos/pdf/Revista7.pdf


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