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Cusco Notizen 01: Flug von Lima nach Cusco für 80 Dollar

Aufenthalt 12. bis 20.3.2007

von Michael Palomino (April 2007)

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VORBEREITUNG

-- für einen Flug von Lima nach Cusco kann man zwischen drei Fluggesellschaften wählen: Star Perú (chilenisch), LAN (chilenisch) und Aero Condor (peruanisch, "Condor" ist der grosse Vogel in den Bergen von Arequipa)


AM FLUGHAFEN

-- ich checke früh ein, 2 Stunden vor dem Flug

-- im Flughafen Lima kostet ein Mineralwasser 6 Soles. In jedem Laden in Lima kostet ein Mineralwasser 1 Soles. Solch hohe Preise geben dem Flughafen einen schlechten Ruf...

-- in der Abflughalle für regionale Flüge haben diese drei Fluggesellschaften ihre Kontrollposten und Ausgangstüren nebeneinander in derselben Halle

-- es gibt keine Uhr in der Wartehalle, das ist schon komisch, dass da keine Uhr hängt irgendwo

-- englische Flughafendurchsagen sind kaum verständlich, da haben die Flughafenangestellten noch einiges nachzuholen, und sie reden viel zu schnell und verschlucken sogar Silben, so dass man sie kaum versteht, komisch, dass das denen niemand sagt

-- der Militarismus von Perú mit der Mentalität "Zack zack" schlägt also sogar bei den Flughafendurchsagen durch

-- das Flugzeug von Condor fliegt eine Stunde zu spät ab. Eine Angestellte am Kontrollposten von Condor gibt mir an, man müsse die Maschine auswechseln, aber das glaube ich nicht. Ich denke, der Pilot wollte einfach eine Stunde mehr schlafen als normal und kommt eine Stunde zu spät. Es ist aber ein schlechtes Gefühl, wenn man sieht, wie die chilenischen Fluggesellschaften pünktlich fliegen und die Condor nicht

-- der Wartesaal ist zum Teil sehr voll und man versteht die Lautsprecherdurchsagen nicht, weil sie nicht lauter gestellt werden, wenn mehr Leute im Raum sind

-- ausserdem ist die Startbahn nicht weit von der Wartehalle entfernt, und startende Flugzeuge machen die Kommunikation in der Halle absolut unverständlich

-- Internet in der Wartehalle, um  Flugverspätungen zu überbrücken, gibt es nicht, Internet gibt es nur im Duty-Free-Bereich

-- die Flughafenbusse müssen vor der Flugzeughalle rückwärts in die Warteplätze einfahren aus Platzmangel. Dabei gibt es in Lima doch so viel Platz!

-- da ich früh eingecheckt habe, habe ich scheinbar einen Fensterplatz

-- Musikberieselung im Condor-Flugzeug wie im Warenhaus, und es ist englische Musik, Drogenmusik, und man kann den englischen Scheiss natürlich nicht einmal abschalten, aber mit dem ersten Startmanöver ist die englische Quälerei dann gottlob vorbei. Das war eine der wenigen Fälle, wo in Perú englische Drogenmusik abgespielt wurde

-- die Luftdüsen sind alle zu und die Lüftung arbeitet für nichts, die Luft im Flugzeug ist sehr schlecht und wird nur allmählich besser, wenn mehrere Passagiere die Flugdüsen öffnen


DER FLUG

-- während des Fluges werden peruanische Zeitschriften verteilt. In den peruanischen Zeitschriften kommen Indigenas nicht vor

-- mein Flugnachbar sagt mir, heilende Angelitos gäbe es auch in Kuba und in Venezuela, in Kuba sogar in einem Spital in Havanna, das Projekt heisst "operación milagro" (und auf Google sind dazu viele Webseiten zu finden)

-- der Pilot con Condor legt in Cusco eine absolute superweiche Landung hin, wie ich sie noch nie erlebt habe

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