Reichtum
-- Reichtum in Lima ist auch in den Distrikten vorhanden,
die als arm gelten, z.B. in Comas
-- Reichtum in Lima ist legal und illegal erworben, wer am
meisten klaut, wird reich...
-- gleichzeitig lachen die Reichen die Armen aus, und
gleichzeitig möchten die Reichen "katholisch" sein.
Schlimmere Lebenslügen gibt es nicht...
-- die Reichen leben in einer Killer-Mentalität und sind
Vorbild für jeden Dieb, denn wenn es keine Arbeit hat, wird
nur derjenige reich, der klaut...
========
Armut
Armut blockiert:
-- die Leute haben kein Geld, die Schuluniform für ihre
Kinder zu kaufen, und so wird vielen Kindern die Schule
verunmöglicht, und so produziert der Staat Perú seine
Analphabeten (ca. 40% der Kinder)
-- die Leute haben wegen der Armut keine Reisemöglichkeit
und können sich keinen Überblick über die Welt verschaffen
-- die Peruaner haben nie die Zeit, nachzudenken, weil sie
so viele Probleme bewältigen müssen
-- die Leute wissen nicht, wie Beziehungen funktionieren,
weil sie keine Zeit haben nachzudenke, denn die Probleme
herrschen vor
-- den Kindern geht es dann gut, wenn es den Eltern gut geht
-- es fehlt an Schulungen, und Standards im Handwerk gibt es
nicht
-- in Bretterbuden ohne Fenster kann man keine Bilder
aufhängen
-- die Leute haben so viele Probleme, dass sie keine
Fähigkeit zur Analyse entwickeln können: Sie sehen nur immer
den "nächsten Schritt"
-- die Leute haben somit keine Fähigkeit, ihre Probleme
richtig darzustellen, sondern reden nur immer vom "nächsten
Schritt"
->> die Leute wissen nicht, was möglich ist, sie haben
keine fachübergreifenden Kenntnisse, und sie können sich
nicht organisieren
-- Linda, Verkäuferin von Kunsthandwerk aus Ayacucho in Lima
an der Kirche San Francisco, sagt: Kinder sterben in Peru in
der Sierra an Hunger. Der Unterschied zu Afrika ist, dass
die Leute in Peru TV und Computer haben und die Kinder
trotzdem sterben
-- keine Post, gleichzeitig Armut
->> die Leute sind viel neugieriger als in Europa und
sprechen gern mit Fremden, solange es ihnen guttut
-- Armut lebt ohne Schränke und hat allgemein nur wenig
Möbel, Kleider und Decken werden in Kisten oder Säcken
aufbewahrt
-- Armut lebt auf alten, zerschlissenen Matratzen, für neue
Matratzen fehlt das Geld
-- Armut hat keine Musikinstrumente und geht nie in ein
Konzert. Die Disco genügt, oft reicht das Geld nicht einmal
für die Disco...
-- Armut entsteht durch falsche Hoffnungen, die sich nicht
erfüllen
-- Armut entsteht dann, wenn man in der "falschen Klimazone"
wohnt: Die Lebensweisen in der Wüste, in der hohen Sierra
und im Urwald (Selva) sind grundverschieden, um das Leben
optimal meistern zu können. Dies begreifen die meisten
Peruaner nicht, und v.a. hilft die Regierung nicht,
diesbezüglich Massnahmen zu verwirklichen, denn die
Regierung sitzt in Lima im warmen Wüstenklima und
interessiert sich nicht für die Sierra...
ARMUT IN MAGDALENA
-- der obere Teil von Magdalena ist reich, der untere Teil
zum Meer hin ist arm
-- die Verwaltung nimmt das Elend hin und schafft es z.T.
neu
-- die Regierung ist rassistisch und fühlt sich vielleicht
sogar gut dabei und lacht die Armen auch noch aus
TV-KRANKHEIT DURCH ARMUT
-- wer arm ist und in der Familie verloren ist, kann sich
nur am TV orientieren und wird automatisch TV-krank
-- eine Kindheit ohne Spielzeuge provoziert eine TV-Sucht,
v.a., wenn viele Kinder da sind und viele Kinder
gleichzeitig Fernsehen schauen
-- wenn zusätzlich kein Platz da ist und viele Kinder auf
wenig Platz hausen müssen, ist die TV-Sucht vorprogrammiert
-- z.B. schaut das Hotelpersonal oft TV, statt zu putzen
-- oft ist das Hotelpersonal sogar der einzige
Lärmverursacher im Hotel
-- immer TV in den Restaurants, die TV-Sucht geht im
Erwachsenenleben weiter
ARMUT: UMSTÄNDE
-- Erkenntnis: "Armut kann nicht reisen", und Arme können
sich den Reichen nicht präsentieren
-- arme Menschen sind nette Menschen zu Fremden, weil sie
keine andere Chance haben, Neues zu erfahren, als durch
Fremde, die zu ihnen kommen, und weil sie keine andere
Chance haben, ihren Notstand zu präsentieren als durch das
Gespräch mit denjenigen, die zu ihnen kommen
-- wenn der Wind in der Altstadt nach Abfallhalde riecht,
ist die Armut nicht weit, und so ist das in Limas Altstadt
zum Teil: Der Wind riecht nach Abfallhalde aus dem
Industriequartier
-- die Armen haben keine Ahnung von Zahnpflege, das ist ein
Luxus, den sie kaum kennen
-- Armut kann nicht reisen, sondern nur Besuch empfangen
ARMUT: DIE ALCALDES TUN NICHTS
-- die Alcaldes arbeiten alle in die eigenen Taschen
-- es fehlen Selbsthilfegruppen und Bürgerinitiativen, und
die Armen können sich auch nur schlecht organisieren, weil
sie das Organisieren nicht gewöhnt sind, und weil sie z.T.
auch verschiedene Sprachen sprechen und z.T. auch kein
Spanisch können
-- es fehlen nationale Gesetze für Müllsysteme, aber die
Alcaldes wollen das nicht und verhindern die nationalen
Gesetze!
-- im Quartier "Victoria" von Lima gibt es z.B. viele
Reiche, Industrielle etc., und dort klauen auch viele
Strassenkinder:
http://www.kidsworldwide.com
-- Armut ist immer gepaart mit Ignoranz der Reichen
-- die Reichen in Peru fahren mit Fahrplan in den teuren
Bussen, die Armen fahren ohne Fahrplan in den billigen
Bussen vom Terminal Fiori
-- die bettelnden Kinder kommen nicht immer aus armen
Familien, sondern wenn man zu denen nach Hause geht, dann
stehen da TV, Radio, volle Küchenausstattung etc.
-- die Aristokratie in Perú will ihren Reichtum, den sie mit
den Profiten aus den vielen Minen und dem Erdöl hat, nicht
mit der Bevölkerung teilen, und so ist es in vielen
"Entwicklungsländern": Die Oberschicht stellt sich
juristisch auf "stur", und die Unterschicht bekommt von
Rechtes wegen vom Reichtum nichts ab, gleichzeitig versteht
die Unterschicht die Oberschicht nicht, weil die
Unterschicht anders denkt als die Oberschicht: Die
Unterschicht "funktioniert" anders...
-- die Reichen in Lima sagen, die Lima-Einwanderer sind
"selber Schuld", wenn sie nach Lima zuwandern und dann in
der Wüste landen und arm bleiben. Über die Lebensumstände in
der Sierra wird nicht diskutiert...
ARMUT: KINDERREICHTUM FÜHRT ZU TV-SUCHT / TV-KRANKHEIT
-- es gibt keine Familienplanung bei armen Familien
-- Kinder haben scheint eine Ersatzbefriedigung zu sein für
Reichtum, den man nicht hat
-- die Denklogik der armen Mutter besagt, viele Kinder
werden mich ernähren, und so züchtet sie Sklavenkinder
heran, die in der Armut aufwachsen, und die nur noch ärmer
werden, je mehr Kinder die Familie hat
-- so produzieren die Eltern in Armut eine kleine "Armee"
und können ihre Kinder dann kommandieren, wie sie wollen,
weil Kinderrechte fehlen, zum Zweck des eigenen Überlebens,
und die Eltern entwickeln sich nicht dabei, sondern sie
bleiben psychisch stecken, und die Kinder müssen diesen
Terror immer akzeptieren, weil sie keine Rechte haben
-- die Familienarmee verhindert die Entwicklung von
Eigenverantwortung
-- in Fällen armer, kinderreicher Familien herrscht die
Matriarchatsdiktatur, ein falscher Stolz ohne Spielzeuge
-- dies ergibt dann die TV-Diktatur, eine
TV-Diktatur-Kindheit, wenn sich die ganze Familie um den
Fernseher versammelt und keine Gedankenentwicklungen mehr
möglich sind
-- so werden neue Diktatoren herangezüchtet, die nie
ganzheitlich denken gelernt haben, sondern die nach Schemata
handeln, wie in den Fernsehfilmen gehandelt wurde
-- die TV-Kinder sind die gesamte Kindheit über in einer
Show, und entsprechend meinen sie, das sei "das Leben"
->> die TV-Kinder kommen in der Jugend nicht aus der
Show heraus und spielen die Show auch im Erwachsenenleben
weiter bis zur Scheidung, und erst dann hört die Show auf,
oder geht weiter, bis zur nächsten Scheidung
->> keine Spielzeuge: Die Kinder lernen nicht den
Respekt gegenüber dem Gegner, lernen keine Teamfähigkeit, es
werden alles Einzelkämpfermentalitäten ohne ein vernetztes
Denken, der grosse Lebenszusammenhang wird nicht erkannt
->> keine Spielzeuge + kein Platz (viel zu kleine
Wohnung) + viele Kinder + 1 TV-Apparat = TV-süchtige Kinder
und Jugendliche = TV-Menschen
->> wenn keine Spielzeuge vorhanden sind, kommt das
Kind gar nicht auf die Idee, was ein Spielzeug ist und im
Geist existiert nur TV und Arbeit
->> der Geist bleibt geistig plump auf der
Arbeitsebene und auf der Verkaufsebene stecken
->> es entwickelt sich kein Sinn für spielerische
Konstruktivität und spielerische Perfektion
-.>> es ist mit solchen Menschen dann kein gutes
Handwerk möglich, und es entwickelt sich kein Sinn für
Reparaturen und Investitionen
->> solche Menschenmassen sind "entwickelten" Menschen
absolut hilflos ausgeliefert
->> beide Seiten, TV-Arbeitsmenschen und "entwickelte"
Menschen, wissen nicht, warum sie verschieden sind!
ARMUT: IDENTIFIKATIONSFAKTOREN
Identifikationen und "Emanzipationsgefühl":
-- Musik
-- TV
-- Hupen
-- Handy
sind diejenigen Elemente, die mit der Oberschicht gemeinsam
sind, und diese Gleichheit wird zelebriert bis in alle
Ewigkeit, beim Handy mit z.T. hohen Kosten.
Zentren der Armut in Lima:
-- Quartier Victoria ohne Abfallsystem (Alcalde: Sanchez
Aiscober)
-- Altstadt um Abancay und östlich von Abancay
-- Rimac
-- Breña (Agustino)
Sierra: Bettelnde Kinder in Lima von der Sierra berichten
von der Armut und vom Hunger in der Sierra, wenn man mit
ihnen spricht, z.B. in Huancayo
Verdacht: Reiche brauchen Arme
-- die Armenviertel grenzen z.T. direkt an die
Reichenviertel
-- Reiche in reichen Vierteln brauchen die Armen in den
Armenvierteln gleich nebendran, denn dort ist billige
"Arbeitermasse"
-- man hält sich die Arbeiter billig, indem man die
Armenviertel arm lässt bzw. indem man z.B. systematisch
Abfallsysteme verweigert
-- wenn es allen gut gehen würde, dann gäbe es keine
billigen Arbeiter mehr und alle hätten ein Auto und Lima
würde stillstehen
->> die Armut ist von den Reichen gewollt
ARMUT HAT KEIN WASSER: WASSER-TERROR
-- regemässig Wasser haben in Lima nur die Distrikte am
Meer, die Aussendistrikte haben nur unregelmässig Wasser, an
Hanglagen nur 2 Stunden alle 2 Tage, und ganz oben an den
Bergen existiert oft ein Wasserhahn für 20 Häuschen, oder
dann existieren ganze Quartiere ohne Wasser
-- in Comas am Wüstenberg hat das Quartier 2 Stunden Wasser
alle 2 Tage. Das Wasser wird in Wasserkanistern und in
Wassertonnen gesammelt, und es müssen immer möglichst viele
Leute der Familie da sein, wenn das Wasser kommt. So geht
das in vielen Aussenbezirken
-- wenn das Wasser läuft, herrscht "Wasserpanik", das Wasser
in Container abzufüllen, die Kinder spielen z.T. mit dem
Wasser
-- es gibt auch Aussenbezirke, wo gar kein Leitungsnetz
existiert, wo gar kein Wasser fliesst und wo der Tankwagen
kommen muss. Dort muss die Bevölkerung das Wasser vom
Tankwagen kaufen, z.B. in bestimmten Quartieren von Ate
-- je mehr in der Wüste, desto schlimmer und ärmer ist die
Bevölkerung, und die Alcaldes interessieren sich nicht dafür
sondern haben ihre hohen Löhne, auch wenn sie nichts machen
-- das soziale Leben ist durch den Wasser-Terror sehr
erschwert
-- das WC muss mit einer Wassertonne und mit einem Kübel
funktionieren
-- die armen Leute müssen sich auch noch Wassertanks kaufen,
obwohl sie sowieso kaum Geld haben
-- es sind keine schichtübergreifenden Kontakte möglich
-- der Wasser-Terror ist gemäss Angaben aus der Bevölkerung
organisiert: Die Wasserfirma "Sedapal" von Perú
(www.sedapal.com, ohne Angabe einer Adresse, also ohne
Hauptsitz!) verweigert seit Jahrzehnten neue Investitionen,
hat Zwischenfirmen gegründet, die das Wasser verwalten
sollen, um die Verantwortung abzuschieben, und diese
Zwischenfirmen haben wiederum die Leistungen minimiert, so
dass viele Aussenquartiere heute kein Wasser oder nur 2
Stunden alle 2 Tage Wasser haben. Die staatliche
Kontrollgesellschaft "Controleria General de la Republica"
kontrolliert nicht bzw. kontrolliert nur, was dem
Präsidenten Freude bereitet. Und so wäscht die eine
kriminelle Hand die andere...
ARMUT: KÜCHE
-- Jogurtbecher und Glasschalen existieren nicht
-- Küchenschränke existieren nicht
ARMUT: KEINE FENSTERSCHEIBEN
-- Armut hat keine Fensterscheiben, oder Fensterscheiben
werden nicht repariert, weil sie zu teuer sind
ARMUT HAT SYSTEM: ZWANG ZU AUSGABEN FÜR
SELBSTVERSTÄNDLICHKEITEN
-- Hahnenwasser gibt es nicht, alles Trinkwasser muss als
"Mineralwasser" gekauft werden (Wasser kaufen), oder das
Wasser der Wassertonne muss abgekocht werden
(Energieausgaben)
-- Ausgaben für dumme Schuluniformen (400 Soles pro Kind pro
Jahr) und für alle Schulbücher
-- Ausgaben für jede Busfahrt einzeln, kein Tarifverbund
-- Ausgaben für hohen Gaspreis, den höchsten Gaspreis in
ganz Süd-"Amerika"
-- Ausgaben für sichere Taxifahrten mit Gepäck, die ohne
Kriminalität im Land normalerweise mit dem Bus bewältigt
werden könnten
ARMUT: ARBEITEN
-- die Kinderarbeit beginnt mit 4 bis 5 Jahren mit dem
Wäsche waschen: Das Kind muss lernen, seine Wäsche selber
von Hand zu waschen
-- Schuhputzer
-- Verkauf von Backwaren auf der Strasse
-- Verkauf von Süssigkeiten auf der Strasse oder in
Restaurants
-- Verkauf von Papeterieartikeln auf der Strasse
-- Verkauf von Getränken auf Kreuzungen an stehende Autos
und Busse
-- Verkauf von Esswaren und Papeterieartikeln auf Kreuzungen
an stehende Autos und Busse
-- Fensterputzer auf Kreuzungen an stehenden Autos und
Bussen
-- Bettelei
und wenn alles nichts nützt und keinen Lebensunterhalt
bringt, dann werden die Leute kriminell tätig:
-- Diebstahl / Raub / Klau im oberen Victoria und in allen
Aussenbezirken Limas, wo keine Polizei vorhanden ist
-- Prostitution und Raub während der Prostitution durch in
Gruppen organisierte Frauen im unteren Teil des Bezirks
Victoria an der Grenze zu Lince nördlich der Avenida Mexico
ARMUT: SCHULDENFALLEN
-- wenn jemand Kredite aufgenommen hat und die Arbeit
verliert
-- wenn jemand Kredite aufgenommen hat und der Lohn gekürzt
wird
-- die Negativzinsen der Banken in Perú sind unerbittlich
-- eine Schuld von 3000 Soles kann so zu einer Schuld von
20'000 Soles anwachsen
ARMUT: BETTELEI
-- nicht alle, die betteln, sind arm
-- die Armen betteln im Bus, sie kommen in die Busse und
erzählen irgendwelche Geschichten
-- auf der Strasse mit Geschichten
-- Kinder betteln in den Ferien in Restaurants, und wenn du
ihnen die Reste auf deinem Teller gibst oder ein Dessert,
das du nicht magst, so machst du sie glücklich
-- Kinder im Alter ab 4 Jahren betteln auf den Strassen,
z.B. vor einer Bank vor dem Bankomat um ein "propina"
("Trinkgeld")
ARMUT: PSYCHISCHE VERHALTENSSTÖRUNGEN
-- die Kinder spielen nicht und werden nicht schlauer durch
Kinderspiel, sondern müssen arbeiten oder betteln gehen, mit
eingelernten Sätzen etc.
-- die Kinder ernten nur Frust und Mitleid, aber nie
Anerkennung
-- die Kinder können kein Selbstwertgefühl aufbauen und
werden im Erwachsenenleben nicht fähig sein, ihre Wünsche zu
äussern
-- Arme sind z.T. derart depressiv, dass sie an keine
Wirkung von Massnahmen mehr glauben, z.B. gegen Kakerlaken
-- Arme gleiten in eine Depression ab, so dass sie nicht
mehr glauben, dass es Leute gibt, die ihnen helfen möchten,
und wenn Diebe dann noch klauen, dann wird die Depression
noch verstärkt
-- Arme können auch aggressiv gegen alle werden, die etwas
besitzen, weil einfach niemand hilft
-- die Solidarität gegen die Kriminalität ist gross, und
mancher Krimineller wird am Ende in Lima reich und wird nie
verurteilt
-- Hilfe für Arme wäre eine Regierung, die nicht korrupt
ist, die die Industrie genau kontrolliert, und die
Reinvestitionen auch in der Sierra vornimmt, so dass die
Völkerwanderung nach Lima zum Stillstand kommt
ARMUT BEI DEN INDIGENAS - DIE VÖLKERWANDERUNG OHNE
WEITERKOMMEN
-- die Indigenas warten schon lange auf ein Wunder, und es
passiert in der Sierra einfach nichts für sie. Im Gegenteil:
Bis heute werden die Indigena-Kinder wegen fehlenden
Schuluniformen oft aus den Schulen ausgeschlossen
-- die Menschen der Sierra sehen Filme über Lima und
glauben, das sei die Realität, aber die Realität für
Zuwanderer in den Wüstendistrikten wird nie gezeigt und nie
erwähnt
-- deswegen gehen viele Indigenas nach Lima in der Hoffnung,
dass es dort besser wird
-- die Indigenas landen in Lima in den Aussenbezirken in der
Wüste ohne Wasser, mit langen Busverbindungen zum Zentrum,
und da die Indigenas aufgrund der Diskriminierung durch
Schuluniformen oft in den Analphabetismus gezwungen wurden
und keine Kenntnisse in Strategie, Buchhaltung oder
Marktforschung und Marketing haben, haben sie keine Chance
und betteln wie in der Sierra
-- und die angestammte, reiche Bevölkerung von Lima und die
Regierung von Lima gibt den Indigenas die Schuld, dass sie
nach Lima gekommen sind. Die Indigenas sind die direkten
Nachkommen der Inkas, und die Mestizen und die Weissen im
Staat Perú lassen sie betteln...
ARMUT IST ORGANISIERT
-- Armut ist mit gezielten Preisen und mit Boykotten der
Bevölkerung durch den Staat organisiert
-- in den Schulen existiert kein Schulfach das lehrt, wie
man die Armut überwindet, und die Schule lehrt auch nicht,
wie man ein Leben bei 0 anfängt, also wissen es die Leute
auch nicht, und Leute, die wegen fehlenden Schuluniformen
nicht in die Schule gehen durften, wissen es erst recht
nicht
-- die europäischen Regierungen, die Schweiz als
Bankenzentrum und der Bundesrat und die Banken meinen, sie
seien nicht daran beteiligt, das sind sie aber sehr, denn
die Reichen aus Perú verschiffen ihre Vermögen in die
Schweiz, wo sie für die Armen unerreichbar sind, und so
machen das auch die afrikanischen und asiatischen
Herrscherfamilien
-- die "Hilfsorganisationen" spielen Hilfe vor und täuschen
die Weltöffentlichkeit zusätzlich, dabei haben die
"Hilfsorganisationen" nur ihre eigenen Programme, die sie in
Europa entworfen haben, und mit der armen Bevölkerung wird
nie gesprochen
SCHMUTZIGE
-- Leute, die ihr Haus nicht putzen können, werden als
"cochinos" bezeichnet ("Dreckspatz", "Mistfink", span. auch
"sucios"). Nach den psychischen Gründen wird dabei nicht
gefragt.
ARMUT: KLAU / DIEBSTAHL ALS NOTHILFE DER ARMUT
-- die Frustration für die Zugezogenen, die in den
Aussenbezirken in der Wüste landen, ist derart gross, dass
die Leute z.T. lieber klauen statt arbeiten, und wenn es
keine Arbeit gibt, dann ist Klauen das einzige Einkommen...
-- so beklauen Arme andere Arme, und so bleiben auch
tüchtige Arme arm, wenn sie auch noch beklaut werden, oder
die Diebe gehen in die reichen Quartiere und versuchen,
Touristen oder reiche Peruaner zu beklauen, die nicht auf
ihre Sachen aufpassen
-- es ist anzunehmen, dass 10 bis 15% aller Einwohner von
Lima in ihrem Leben mindestens einmal überfallen und beraubt
werden
-- wenn Arme beklaut werden, dann bleiben Arme arm, und das
nützt der korrupten Regierung, wenn die Armen arm bleiben,
und gleichzeitig finden die Kriminellen ihre Opfer und gehen
nicht auf die Regierung los, wenn die korrupte Regierung die
Kriminalität toleriert
-- und auf die Touristen, die vom Staat bevorzugt behandelt
werden mit schönen Reisebussen etc., gehen die Diebe und
Diebesbanden besonders gerne los, denn sie sind auch das
Feindbild des "Gringo", das in der Schule vermittelt wird
-- höchste Alarmstufe gilt, wenn sich ein Streuner und
Mototaxis gleichzeitig an einer Kreuzung befinden
-- da wertvolle Sachen und Gepäcktaschen in Limas
gefährlichen Quartieren nicht sicher sind, ergibt sich eine
Taxi-Hysterie: Jeder möchte seine grossen Sachen mit dem
Taxi sicher transportieren. Dies ist aber nur möglich, wenn
man im Taxi auch die Fenster schliessen kann, billige Taxi
ohne Fensterheber kommen nicht in Frage. Das Taxigewerbe
profitiert so indirekt von der Kriminalität. Gleichzeitig
werden Taxifahrer auch Opfer von Raub: Durchschnittlich wird
ein Taxifahrer pro Tag in Lima beraubt und ermordet und sein
Auto billig verkauft (500 Soles) oder in Teile zerlegt, die
dann in Victoria auf den Autoteilemärkten verkauft werden.
Der Teufelskreis dreht sich: Sichere Taxis werden zum Ziel
der Räuber, nicht mehr der Inhalt des Gepäcks der
Fahrgäste...
ARMUT: DER ORGANISIERTE KLAU / DIEBSTAHL UND DER
WIEDERVERKAUF
-- Diebesgut kann auf grossen Märkten planmässig wieder
verkauft werden: Die Diebe wissen genau, wo sie die
geklauten Handys und Fotoapparate wieder loswerden
-- auch Brillen werden gern geklaut und wieder verkauft
-- die Logik ist folgende: Wenn die Schule immer sagt, dass
die "Gringos" Süd-"Amerika" das ganze Gold geklaut haben,
und wenn der Staat die Minen Perús bis heute an ausländische
Firmen billig verkauft und der Bevölkerung nichts vom Profit
weitergibt, dann klaut auch die peruanische Bevölkerung, wo
sie kann, und verkauft die geklauten Sachen. Perú hat in
diesem Sinn eine Klau-Mentalität, die seines Gleichen sucht,
und die Regierung verdrängt dies systematisch mit ihren
Clubs für die Reichen
-- solche Märkte, wo geklaute Ware angenommen wird, sind "La
Cachina", "Las Malvinas", beide an der Avenida Argentina,
dann "Polvos Azules" am Ende der Stadtautobahn an der
Avenida Grau, dann "Paruro" und "Tacora" an der Calle Capon,
und "La Tupac" in Comas. Wem eine Kamera oder ein Handy
geklaut worden ist, der kann sie dort wiederfinden, und man
sollte seine wertvollen Sachen immer speziell markieren,
denn an dieser Markierung kann man später beweisen, dass
einem dieses oder jenes Teil auch gehört, das gilt vor allem
für Kameras, Handys und Brillen
-- die korrupte Regierung in Lima greift nicht ein
MÄRKTE FÜR GEKLAUTE KAMERAS UND HANDYS
Der Bericht der Zeitung "El Comercio Peru" (deutsch: "Der
Handel Perú") mit dem Titel "Este Año se registraron unos 70
mil robos de celulares en el país" ("Dieses Jahr wurden
70'000 Handy-Diebstähle im Land registriert") (
www.elcomercioperu.com.pe/EdicionImpresa/Html/2005-10-30/impLima0394581.html)
vom 30.10.2005 besagt:
-- Märkte, wo Diebesgut verkauft wird ("mercado negro de
cosas robadas" ist z.B. der Markt "Las Malvinas" an der 4.
und 8. Quadra der Avenida Argentina
-- von Januar bis September 2005 sind landesweit 70'000
regestrierte Diebstähle von Handys zu beklagen [und die
Dunkelziffer dürfte weit höher liegen]
-- die Polizei schätzt, dass 85% der Handy-Diebstähle in
Lima passieren, 200 pro Tag landesweit, das sind über 50%
mehr als 2004
-- die Handys werden auf dem Schwarzmarkt für 10 bis 30
Soles verkauft
-- zum Teil werden die geklauten Handys im Strassenverkauf
an Autofahrer verkauft, z.B. an der Avenida G. Dansey, aber
der Kauf ist sehr riskant, denn es wird nicht geprüft, ob
das Handy funktioniert
-- andere Diebesgutmärkte sind "Tacora" und "Polvos Azules"
-- es handelt sich dabei meist um Handys
-- die Servicenummern werden mit einer Spezialsoftware
ausgetauscht
-- dann werden die Handys zu den Konzessionären der Firmen
gebracht, um die Telefonverbindung zu aktivieren
-- [die Telefonfirmen sind also Hehler der Diebe]
-- dann werden die Handys im Verkauf ausgestellt, obwohl
viele Konzessionäre wissen, dass die Handys gestohlen sind
Ein anderer Artikel vom 14.3.2007 vom Konsumentenschutz in
Perú "Aspec" mit dem Titel "Venden celulares robados en
puestos con licencia municipal" ("Sie verkaufen
gestohlene Handys auf Marktständen mit städtischen
Lizenzen") schildert:
-- Untersuchungen gegen die Diebesbanden und die
Wiederverkäufer bleiben aus
-- Quittungen oder Rechnungen gibt es auf den
Diebesgutmärkten nicht
-- niemand der Regierung entscheidet, die Märkte für
Diebesgut zu schliessen
-- die Deliktzahl hat sich beim Handy-Diebstahl im Jahr 2006
gegenüber 2005 verdoppelt
MÄRKTE FÜR GEKLAUTE AUTOS UND AUTOTEILE - MORDE AN
TAXIFAHRERN
Der Artikel "Cachina en Vitrina" von www.caretas.com
(http://www.caretas.com.pe/2003/1784/articulos/cachina.html)
beschreibt:
-- im Distrikt Victoria gibt es einen Markt für Autoteile,
z.B. der Markt "San Jacinto"
-- in Lima werden pro Tag 20 Autos gestohlen
-- die Journalisten betrachten die Märkte als Ursache für
die Diebstahlrate [ohne die wahren Ursachen in der Sierra
und mit dem Wasser zu sehen]
-- Taxifahrer werden ermordet, die Autos zerlegt und die
Teile in den Märkten des Distrikts Victoria verkauft
-- die Polizei arbeitet offiziell gegen die Kriminalität mit
der "División de Investigación de Robos de la PNP" unter
Oberst PNP Eusebio Felix, aber mit wenig Effizienz
-- die beraubten Leute kaufen immer mehr auf dem schwarzen
Markt ihre Sachen wieder, so dass sich ein Teufelskreis
ergibt ("círculo vicioso")
-- eine Diebesbande für Computerteile, die viele
Internetcafes beraubt hat, heisst "Pentium IV de San Juan
Lurigancho" und konnte festgenommen werden
-- bis heute existieren Schwarzmärkte für
Computer-Diebesgut, z.B. "Las Malvinas", "Mesa Rodonda", die
Computermärkte am Jiron Paruro und am Jiron Wilson
-- vom Markt "Las Malvinas" ist der Markt "La Cachina"
bekannt, im achten Quadra der Avenida Argentina
-- der Alcalde des Distrikts Lima, Luis Castañeda, tut
nichts gegen die Schwarzmärkte
-- dem Artikel ist eine Karte mit den Schwarzmärkten
beigefügt:
http://www.caretas.com.pe/2003/1784/web/cachina/43-1.jpg
Karte von Lima mit den Schwarzmärkten für Diebesgut, wo
beklaute Personen ihre Sachen wiederfinden
Legende:
1. Avenida Gerardo Unger oder Túpac Amarú (Distrikt
Independencia): Autoteile und Elektrogeräte
2. Las Malvinas (Distrikt Lima): Verschiedene Artikel
3. Cantagallo (Distrikt Lima): Verschiedene Artikel
4. Tacora (Distrikt Victoria): Verschiedene Artikel
5. Avenida Grau (Victoria): Velos / Fahrräder
6. Polvos Azules (Victoria): Autoradios und Elektrogeräte
7. San Jacinto (Victoria): Autoteile
8. La Cachina (San Juan de Miraflores): Autoteile und
Elektrogeräte
Schlussfolgerung:
->> der Alcalde des Bezirks Lima denkt vielleicht, es
sei nicht seine "Aufgabe", gegen die Kriminalität
vorzugehen...
->> die ganze Polizeipräsenz in den "sicheren
Quartieren" ist eine Riesenshow für nichts, denn so lange
die Schwarzmärkte für Diebesgut existieren, lohnt sich der
Klau und der Klau steigt immer weiter an, wenn die
bestohlenen Leute dort auch ihre Sachen wieder kaufen....
ARMUT: PROSTITUTION UND ORGANISIERTER KLAU
-- die Prostitution der Armen findet im Bezirk Victoria an
der Grenze zu Lince statt, nördlich der Avenida Mexico
-- junge Mädchen prostituieren sich für ihre Familie, um die
gesamte Familie aus der Armut zu retten, und die jungen
Mädchen führen meistens gar keinen Sex aus, sondern lassen
es bei Vorspielsituationen bleiben
-- mit der Prostitution verbunden sind Schutzgelder für die
"Beschützer" und oft auch ein Gruppendiebstahl am zahlenden
Gast / Tourist. Die Prostitution in Süd-"Amerika" ist nicht
ein "sicheres Geschäft" wie in Europa, sondern hier
herrschen erst recht die Feindbilder gegen den "Gringo" oder
gegen die "Reichen", da kennen die Armen keine Skrupel
-- wenn der Gast Wertgegenstände auf sich trägt oder viel
Geld bei sich hat, sind die Gegenstände und das Geld nach
dem Sex oft nicht mehr da: Es herrscht der bandenmässige
Klau, um möglichst schnell aus der Armut loszukommen, und
die Wertgegenstände kann man ja leicht auf den
Schwarzmärkten wieder loswerden
-- am Ende kosten 30 Minuten Sex also nicht 20 Soles wie
"abgemacht", sondern 10 Minuten Vorspiel kosten ca. 300
Soles, und das sollte der Tourist bedenken!
ARMUT: KLAU VON WASSERMESSGERÄTEN
-- regelmässig werden in Lima Wassermessgeräte geklaut und
die Bronze im Messgerät eingeschmolzen und auf dem
Schwarzmarkt verkauft
-- die Diebstähle von Wassermessgeräten verursachen in Lima
regelmässig Überschwemmungen, die ganz überraschend
auftreten können, z.B. am Samstagmorgen, wenn vorher
Freitagabend war und jugendliche Diebe nicht wussten, was
sie tun sollten
SCHLUSSFOLGERUNG: ROBA-MENTALITÄT - ROBA-ANGST - WIE ZUR
WEIMARER ZEIT
->> es ergibt sich eine Roba-Mentalität und eine
Roba-Angst (robar = stehlen)
->> es herrschen absolut kriminelle Zustände wie in
der Republik von Weimar, "Weimarer Zustände"
->> in dieser kriminellen Kultur von Lima können keine
Nerven wachsen, die staatstragend sind
->> die Leute wissen nicht, wie man aus kriminellen
Teufelskreisen aussteigt und Aussteigerprogramme gibt es
nicht
->> die korrupte peruanische Regierung müsste als
erstes aus ihren kriminellen Teufelskreisen aussteigen
->> in Perú herrscht zu einem gewissen Grad ein
Raubrittertum des Mittelalters
->> die Bevölkerung ist am Ende durch ihre eigene
Kriminalität blockiert, und die korrupte Regierung lässt
dies zu, und es gibt auch Schubladen, die sich plötzlich
nicht mehr schliessen lassen!
->> so kriminell, wie sie sind, so denken die
Kriminellen oft auch von den anderen und kommen von ihrer
eigenen Kriminalität nicht mehr los
->> in der Oberschicht herrscht Verdrängung der
Probleme bis zum Gehtnichtmehr
->> die Regierung behandelt die eigene Bevölkerung als
Ausländer und heisst die Touristen mit Touristentelefon und
Tourismuspolizei willkommen...
->> es herrscht ein Arrogantismus und Rassismus in der
Regierung, wie es kaum woanders vorhanden ist
->> Leute, die man ohne Wasser lässt, kann man nicht
erziehen!!
->> die Leute werden in den Aussenbezirken von Lima in
der Wüste allein gelassen. Das ist die höchste Kriminalität
einer Regierung
.->> die Leute in der Wüste werden dem
"Neo-Liberalismus" ausgesetzt, und was der
"Neo-Liberalismus" mit den Leuten in der Wüste macht, ist
klar: verhungern lassen
->> und das gibt eine grosse Solidarität für die Diebe
unter den Armen, und die korrupte Regierung schiebt falsche
Gründe für die Armut vor, so dass sie selber nicht als
Täterin dasteht, und die korrupte Regierung schaltet
Ablenkmanöver im In- und Ausland, um nicht entdeckt zu
werden, mit falscher Sündenbockpropaganda etc., so wie es
die "USA" auch seit Jahrzehnten tut
->> und Fujimori hat soziologisch nichts gesehen,
sondern er hat nur die Disziplin gegen den Diebstahl
verschärft, die Armut hat er nicht beseitigt
->> und wer in Lima ist, der will nicht zurück in die
Sierra wegen der Arbeitslosigkeit in der Sierra
->> in Lima ist die Kriminalität wegen der Wüste
besonders hoch: Wer nicht klaut, überlebt nicht!
->> es will einfach niemand etwas für die Sierra tun,
und etwas für die Sierra zu tun, ergibt einen schlechten
Ruf, weil die Sierra-Bevölkerung z.B. als "cholo" verleumdet
wird und von den Reichen in Lima z.B. gesagt wird, die
Mentalität in der Sierra sei an ihrer Armut Schuld...
->> auch die Reiseführer sagen nichts, und die
Oberschicht feiert ihre Partys, während in der Sierra
jährlich schätzungsweise 20'000 bis 50'000 Kinder an der
Kälte und am Hunger sterben
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Aus der Armut herauskommen
-- allgemein greifen die Armen die falschen an, nämlich die
Touristen statt die korrupte Regierung. Es fehlen
Massendemonstrationen und Widerstand gegen die korrupte,
peruanische Regierung, die sich auch noch "katholisch" nennt
und die Leute in der Sierra und in der Wüste verhungern
lässt, so dass in der Sierra hohe Sterberaten und in Lima
hohe Kriminalitätsraten existieren
-- Kindheiten nach Berufsgruppen ausrichten und mit den
Eltern kooperieren
-- es braucht Programme für die Sierra, so dass die
Völkerwanderung nach Lima aufhört
-- kleine Zementschäden selbst beheben lernen
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"Hilfsorganisationen"
-- die "Hilfsorganisationen" machen Projekte für sich selbst
und geben das Wissen aber nicht an die Bevölkerungen weiter
-- Beispiel einer solchen "Hilfsorganisation":
http://www.madventurer.com,
Newcastle, 0845-1211996
-- Ziel müsste sein, die Bevölkerungen so weit zu bilden,
dass sie selber Projekte starten und realisieren können,
ohne fremde Hilfe
-- die "Hilfsorganisationen" haben bis heute völlig versagt
und haben nie mit der Bevölkerung geredet, und so bleibt die
Armut
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Namen-Rassismus - das Ausland soll besser sein
AUSLÄNDISCHE NAMEN
-- auch andere Personen finden den Namen "Palomino" als
gewöhnlich, aber nicht hässlich, gleichzeitig finden sie den
Namen "Schulz" gut, eine Katastrophe
-- alles, was nicht "spanisch" klingt, wird in Perú besser
bewertet als das Spanische, da hat man mit dem Namen
"Palomino" schlechte Karten
-- die Peruaner und Peruanerinnen träumen ein Leben lang von
fremden, "besseren" Namen, die nicht spanisch klingen. Die
Einstellung zu den nicht-spanischen Namen kommt sicher auch
vom anti-spanischen Schulunterricht, ist also eine
Manipulation, ohne eine ganzheitliche Identität zu
erreichen, ist also ein geistiger Krieg von Extremisten und
Extremistinnen gegen Spanien, der bis heute fortdauert