Distrikt Miraflores
Miraflores-Verkehr:
-- Strassen sind z.T. zweifach angeschrieben
Miraflores-Musik:
-- zerstörerische Rockmusik ist in Miraflores oft
anzutreffen, z.B. in Restaurants, und alles in
Scheiss-Englisch
Miraflores-Preise:
-- Miraflores hat Miraflores-Preise, und manchmal auch
Hundescheisse auf den Trottoirs
-- die Preise in den Restaurants sind doppelt so hoch (10
Soles für ein einfaches Menü) wie in Jesus Maria (5 Soles
für ein einfaches Menü)
-- die Empanada kostet mehr als das Doppelte: 3,50, in Jesus
Maria waren es 1,50
Miraflores: Speisen und Restaurants
-- in Miraflores ist das Gemüse in den kleinen Läden fast
immer angefault und nicht mehr geniessbar
-- die Restaurant-Angestellten in Miraflores können z.T.
nicht leserlich schreiben
-- in Miraflores sind die Suppen so mager wie sonst
nirgendwo in einem Quartier, und Suppe und Reis werden z.T.
auch kalt serviert, bei hohem Preis
Miraflores: Wilde Hunde:
-- Miraflores hat keine wilden Hunde, dafür viele
4mal4-Geländewagen. Der Autostolz ist in Miraflores also
derart ausgeprägt wie im dummen Europa, und man kann diese
überflüssigen 4mal4-Geländewagen in der Stadt durchaus als
"wilde Hunde" bezeichnen, denn die peruanischen
4mal4-Geländewagen fahren z.T. so schnell, dass sie jeden
Fussgänger gerne über den Haufen fahren würden, bei vollem
Risiko, volle peruanische Arschlöcher im 4mal4-Geländewagen,
speziell in Miraflores!!
Miraflores-Parks:
-- es ist verboten, auf dem rasen zu liegen, also kommt
regelmässig ein Wächter und vertreibt die Leute vom rasen,
aber Hunde dürfen auf dem Rasen rennen und auf dem Rasen
liegen. Man darf also nicht unter den Palmen liegen und die
Palmenblätter von unten her mit dem Himmel ansehen. Da
stimmt doch etwas nicht, Herr Alcalde. Leute sagen, die
Leute hätten es eben vor dem Verbot zu bunt getrieben, nun
ist sogar das einfache Liegen auf dem Rasen verboten. Da ist
ein sexueller Komplex vorhanden, und es herrscht ein
Schwarz-Weiss-Denken, das positive Energien zerstört, du
dummes, katholisches, rassistisches Lima
Miraflores-Strand:
-- das ist der einzige Makel an der Miraflores-Fassade: Der
Strand ist dreckig, das Meer an der Steilküste von
Miraflores ist dreckig, da ist brauner Schaum. Lima ist also
nicht Festival-tauglich, und die Reichen von Lima gehen
woanders an saubere Strände Ferien machen und lassen die
Peruaner, die nicht reisen können, im Dreck baden, bzw. die
Armen können dann eben nie in Lima im Meer baden, ohne sich
ein Auto zu organisieren. Am gesamten Strand in Lima fehlt
eine Busverbindung. Es gibt kein schlimmeres Armutszeugnis
für diese Stadt...
BETRUGSVERSUCH IN EINKAUFSZENTREN
-- Betrugsversuch 1 im Einkaufszentrum in Miraflores: Ich
kaufe 50 Gramm getrocknetes Rindfleisch für 5 Soles ungrad,
und die Verkäuferin will mir nach 10 Minuten einen zweiten
Preis auf die Packung kleben für 11 Soles ungrad. Dann
reklamiere ich, da kommt eine weitere Verkäuferin und meint,
es werde am Schluss 9 Soles ungrad. Da will ich das Fleisch
nicht mir und gebe es zurück. Am Schluss gehe ich noch
einmal bei den dummen Fleischverkäuferinnen vorbei und
meine, dass sie in 10 Minuten drei verschiedene Preise
gemacht haben, und das sei alles andere als glaubwürdig, sie
seien wohl Analphabeten
-- Betrugsversuch 2 im Einkaufszentrum in Miraflores: Ich
sehe, dass Nüsse für 3,5 Soles ungrad und für 8,5 Soles
ungrad ausgeschrieben sind. Ich nehme von den Nüssen für 3,5
Soles ungrad. Die Kasse aber verlangt 8,5 Soles ungrad. Da
will ich die Nüsse nicht mehr und bekomme das Geld zurück.
Schade. Der Verkäuferin sage ich: "Da stimmt etwas nicht mit
den Nüssen", und verschwinde.
Das sind 2 Betrugsversuche in 15 Minuten in Miraflores. So
etwas ist in keinem anderen Quartier vorgekommen. Ohne
Spanisch wäre ich hilflos gewesen.
MIRAFLORES-PSYCHOSE
-- Strassennamen sind in Miraflores z.T. in Stein gemeisselt
und gemalt, auf eine "römische" Art, die ein "Römisches
Reich" suggeriert
-- Miraflores ist Reichtum, Sehnsucht und Frust zugleich:
Die vielen europäischen Firmen vermitteln eine Sehnsucht
nach Europa, die für normale Peruaner unerfüllbar ist: Es
ist der organisierte Frust
MIRAFLORES AM ABEND
-- viele leere Hochhäuser und dunkle Strassen und sehr viel
Durchgangsverkehr
-- Miraflores hat nichts vom Reiz eines normalen Viertels in
Lima
-- die Bevölkerung ist wie weggeflohen, ist in all den
anderen billigeren Quartieren
-- die Häuserschluchten in Miraflores sind das "New York"
von Lima
-- Miraflores hat gleichzeitig keine Hühner, kein
Hahngeschrei und keine wilden Hunde, ausser ganz im Westen
gegen San Isidro zu an der Steilküste, dort gibt es ein paar
Strassen mit armen Leuten
PARKPLATZKREIERER IN MIRAFLORES
-- Kreuzungen in Miraflores sind z.T. zuparkiert, weil es in
Miraflores zu viele Autos hat
-- Leute parkieren mitten auf der Kreuzung in der Alleemitte
im Bereich der Linksabbieger, z.B. ein Parkplatzkreierer in
Miraflores
AUTORENNEN NUR IN MIRAFLORES
-- Autorennen in der Nacht in Miraflores auf Strassen , die
keine Schwellen haben
DÜSENJÄGER ÜBER MIRAFLORES
-- Düsenjäger über Miraflores am 16. und 17.2.2007 mit
Manövern mit mehreren Düsenjägern über eine halbe Stunde
lang: Es ist die absolute Arroganz und der absolute Wahn im
Tiefflug
und die klassische Musik bestärkt die Oberschicht noch in
ihrer Arroganz
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Distrikt Barranco
-- es existieren Zonen, die videoüberwacht sind ("zona
vigilada por cámaras")
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Distrikt Chorrillos
CHORRILLOS
-- gemäss der Marktköchin in Barranco war Chorrillos oft ein
Schlachtort und ist bis heute ein Zentrum der Militaristen
von Lima
-- die Marktköchin sagt: Es folgen also immer wieder neue
Montesinos nach
->> Schlussfolgerung: Die Schulen in Chorrillos
bleiben so militärisch wie in den 1960-er Jahren
-- Montesino war in einer Militärschule in Chorrillos
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Distrikt Victoria
-- das untere Victoria an der Grenze zu Lince ist reich,
dort sind grosse Unternehmen direkt an der Stadtautobahn
-- das obere Victoria mit seinen beiden Wüstenbergen und mit
den Märkten "Mayorista" und "Minorista" ist das peruanische
Wildwestquartier, und dort ist auch kaum Polizei, dafür
herrscht dort Mafia, Drogenhandel, und an der Avenida
Gamarra ist eine grosse Kleiderindustrie, die grossen Profit
macht
-- der Distrikt Victoria wird - gemäss Angaben der
Tourismuspolizei in Magdalena - seit Jahrzehnten von einer
kriminellen Mafia regiert: Drei Alcaldes wechseln sich dort
regelmässig ab ("Dreierschlange"). Diese drei Alcaldes
verwalten die profitbringenden Betriebe und investieren
nichts, so dass die Menschen grossen Teilen von Victoria in
eigentlich sehr erhaltenswerten, alten Abbruchhäusern wohnen
müssen. Die kriminellen Alcaldes boykottieren quasi die
eigene Bevölkerung, boykottieren auch das
architektonische Erbe der Stadt und decken sich gegenseitig
ihren Profit durch die Mafia. Dadurch ergibt sich eine
kriminelle Mentalität, denn wenn die Alcalde nur abzocken,
dann werden die Menschen auch nur abzocken: Wenn die
Alcaldes stehlen und sich mit hohen Gehältern nur die
Taschen füllen, dann machen es viele nach...
->> insgesamt ginge es Lima besser, wenn Victoria
nicht mehr existieren würde und das Gebiet unter den anderen
Distrikten aufgeteilt würde, dann wären die kriminellen
Alcaldes ausgeschaltet, aber ein Gesetz zur Ausschaltung von
kriminellen Alcaldes gibt es bis heute nicht
-- unter den Armen in Victoria gibt es wiederum eine
Schichtenbildung: Die Oberschicht der Armut (z.B. Zuhälter)
von Lima beschäftigt die Habenichtse (z.B. Prostituierte von
armen Familien), und diese Habenichts sind kriminell wie die
Raben, um "nach oben" zu kommen, und die Regierung tut
nichts für sie
DIE POLIZEI ÜBER DEN DISTRIKT "VICTORIA"
-- die Polizei sagt, wenn sie im oberen Victoria
kontrollieren würde, dann wird sie von kriminellen Banden
eingekreist und verliert, deswegen ist sie dort gar nicht
erst präsent
-- es fehlt der Polizei also an Mitteln, und im Zweifelsfall
muss eben das Militär die Gegenden durchforsten, und das
getraut sich in Victoria scheinbar niemand
-- die Polizei hat also keine Strategie und meint,
Gerechtigkeit kommt von selbst
-- in Victoria ist die Polizeihoheit sogar aufgeteilt, und
so hat die Kriminalität leichtes Spiel: Die Avenida Mexico
im oberen Victoria ist die Grenze zwischen zwei
Polizieibezirken, und wenn auf der Avenida Mexiko geklaut
wird, dann weiss niemand, wer zuständig ist, und die Polizei
braucht von der Zentrale in San Luis 30 Minuten, bis sie an
der Avenida Mexiko präsent ist. Das ist paradiesisch für
Diebe und Diebesbanden...
-- insofern kann man die Wüstenberge in Victoria
(Wüstencerros) schon als "traurige Berge" bezeichnen, weil
dort die Leute wahrscheinlich auch unter ärmlichsten
Bedingungen leben müssen, z.B. wenn das Geld nicht für die
Fensterscheiben reicht, wenn kein Geld für die überteuerte
Gasflasche in Perú vorhanden ist etc., dann klauen die Leute
eben, bzw. der Klau / Diebstahl ist oft das einzige
Einkommen für eine Familie. Männer wie Frauen beklauen die
Touristen, die Männer wild auf der Strasse, die Frauen in
Gruppen im Bordell
-- die Polizei bzw. das Militär ist auch zu faul, die
Wüstenberge von Victoria auszumisten, und der
Bandendiebstahl provoziert in Victoria eine eigene
Mentalität der Gerechtigkeit und Scheingerechtigkeit
-- Victoria ist das Zentrum der Märkte für Auto-Ersatzteile:
Hier landen die zerlegten Autos, die von Taxifahrern geraubt
oder sonst wo gestohlen wurden
->> in Victoria herrscht - zusammen mit dem Bezirk
Lima, wo weitere Diebesgutmärkte existieren - eine Art
Balkanmentalität, Victoria ist der Balkan von Lima, und die
Touristen müssen das wissen, dass sie sich in den Bezirken
Lima und Victoria quasi im Balkan der Stadt befinden
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Sierra
STEINE
-- die Sierra von Perú ist voll von Kristallen, Pyriten
u.a., wie die Alpen
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Selva
-- Kadith I Suiza gibt an, dass im Urwald ("selva") keine
Bananen wachsen, weil dort der Boden zu mager sei. Aber
Orangen, Mandarinen etc. wachsen dort gut.
-- Ausländer und Leute von der Sierra werden besonders von
den Mücken gestochen