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Peru: Der gute Strassenhändler - das negative Casino

Analyse von Michael Palomino (2015)

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Die Reichen und Arroganten von Peru mit ihren Casinos vertreiben die Strassenhändler - aber die Strassenhändler sind die guten und die Casinos sind die Bösen

Analyse von Michael Palomino (2015)

2015: Die Armut in Peru verschwindet nicht

Die Armut in Peru ist unvorstellbar:
-- viele Peruaner leben immer noch in Holzhäusern aus Spanplatten (Tripley), in Strohhäusern, in Häusern ohne Fenster, in Häusern mit beschädigten Dächern, die seit dem Erdbeben von 2007 nicht repariert worden sind, in Häusern mit löchrigen Dächern etc.
-- viele Peruaner leben dabei von einem kleinen Geschäft, das gerade mal für das Essen und für die Kleidung reicht, aber für den Zahnarzt, für Weiterbildungskurse, für Führerschein oder Universität oder Bücher ist kein Geld da, und so fahren viele Auto oder Motorrad ohne Führerschein, und wenn die Polizei denen dann das Fahrzeug wegnimmt, damit sie den Führerschein machen, besorgen sich die Betroffenen einfach ein neues Fahrgerät etc.
-- viele Peruaner leben weit weg von ihrer Arbeitsstelle und haben dabei hohe Ausgaben für die Busfahrten, weil die Preise für die Fahrten einfach nie runtergehen, obwohl im Jahre 2014 der internationale Ölpreis um über 50% gefallen ist
-- und gleichzeitig konzentrieren sich die Reichen von Peru in den reichen Stadtteilen von Miraflores, Surco, La Molina und San Borja etc. und diese reichen wollen von der Welt der Sierra-Berge NICHTS wissen sondern lehnen über 60% ihres eigenen Landes ab - auf diese Art und Weise funktioniert der brutale Rassismus in Peru.

So stellt sich die Situation im Jahre 2015 dar! - Und die korrupten Medien, die von den Präsidenten und Bürgermeistern geschmiert sind, melden doch nie etwas über die Armut, sondern sie lügen sogar daher, dass die Armut abnehmen würde?! Nun, das ist wohl die grösste Lüge des Jahrhunderts.

Wie kam es denn zu dieser Armut, und wieso verschwindet sie nicht? Hier sind einige Hauptgründe aufgezeigt:


Der Kolonialismus geht seit der "Unabhängigkeit" einfach weiter: nun sind es nicht mehr die Spanier, sondern es sind die reichen Mestizen von Lima, die das Land dominieren

Als die Spanier das Land verlassen mussten, haben einfach die reichen Mestizen von Lima das Land übernommen und seither geht das System der Diskriminierung mit all den Privilegien einfach weiter so und die Reichen teilen einfach nichts mit der Sierra-Bergbevölkerung und der Urwaldbevölkerung, sondern die Mestizen von Lima haben haben sich selbst in die neuen Kolonialisten von Peru verwandelt, und für die Bevölkerung in den Bergen der Sierra und im Urwald hat sich praktisch NICHTS verändert. Nachfolgend kann man sehen, wieso das so ist:


Manöver der Mestizen-Kolonialisten von heute: Programme, die nie kommen, Raub von 90% der versprochenen Gelder etc.

Bis heute geht dieser Kolonialismus der Mestizen in Lima weiter so, die sich in Miraflores, Surco, La Molina und in San Borja konzentrieren. Die restliche Bevölkerung von Peru hat einfach keine Chance, zum Beispiel bei "Programmen", die nie kommen, bei versprochenen Geldsummen, die nur zu 10% kommen und zu 90% in den Taschen der Kolonialisten von Lima landen, und ausserdem dominieren die Kolonialisten von Lima auch das Justizsystem dieses Landes und somit können sie alles zu ihren Gunsten manipulieren. Beispiele gibt es genug, hier sind zwei davon:

-- bei der Zuglinie in San Borja wurde das Geld geklaut, so dass die Zuglinie erst nach 15 Jahren Verspätung gebaut wurde
-- nach dem Erdbeben von 2007 wurden die Hilfsgelder mit ausgetauschten "Listen" an die Freunde der Bürgermeister verteilt und die Erdbebenopfer, die ein kaputtes Haus angemeldet hatten, gingen leer aus
-- und die Justiz schützt regelmässig solch kriminelles Betragen der Lima-Kolonialisten und Bürgermeister etc.


Die Mestizen-Kolonialisten von Lima wollen die Armen gar nicht sehen (!!!)

Viele der heutigen Mestizen-Kolonialisten von Peru (2015) wollen die Armen des Landes erst gar nicht kennenlernen, wie die um ihr Überleben kämpfen und dabei Hunger und Kälte erleiden. Ich konnte das Leben in Peru seit dem Jahre 2007 mitverfolgen, und im Jahre 2015, als ich den Wüstenberg (cerro) in Comas gesehen habe, musste ich feststellen, dass sich nicht viel geändert hatte. Die Strassen sind sogar sehr viel schlechter geworden, und nur die Reichen "kommen vorwärts":

-- die Armen bleiben meistens arm, ausser wenn sie im Transportgewerbe tätig sind
-- die Löhne für normale Arbeiten sind so tief, dass es sich um Ausnutzung handelt
-- seit 2008 erleidet Peru eine Inflation durch den steigenden Ölpreis, aber die Löhne sind meistens nicht gestiegen - und auch nach dem grossen Fall des Ölpreises um über 50% im Jahre 2014 sind die Preise nicht runtergegangen.

Aber nun kommen die wirklich harten Tatsachen:

-- auch in den "armen" Bezirken installieren die Bürgermeister Casinos, so dass auch dort die Leute ihr Geld verlieren und die Armut dadurch noch verstärkt wird und sich nicht vermindert

-- die Casinos bezahlen Steuern, aber der gesamte Gewinn der Casinos wird in die Schweinz (Schweiz) oder an andere Orte im Ausland transferiert, so dass der gesamte Gewinn für jegliche Reinvestition verloren ist und somit das ganze Land Peru durch die pervers-kriminellen Casinos beraubt wird, die nicht nur 24 Stunden täglich und nächtlich geöffnet sind, sondern die auch Zentren des Organisierten Verbrechens sind

-- die Strassen am Wüstenberg sind schlimmer als im Jahre 2007, weil keine Reparaturen stattfinden, sondern im Jahre 2015 sind da unzählige Löcher, die von einer Wasserfirma "Sedapal" verursacht werden, die einfach ihre Arbeiten nie fertig ausführt und gleichzeitig mit den Verbindungen zur Justiz geschützt ist, so dass sie ihre Arbeiten nie vollständig ausführen muss, und auf diese Weise bleiben 100e Löcher in den Strassen, die von den Hausbesitzern dann repariert werden müssen - aber die Armen haben dafür doch kein Geld (!!!)

-- die Armen sparen Geld an, aber die Preise im Transportgewerbe haben sich wegen des Ölpreises stark erhöht, so dass sich der Preis für eine Fahrt den Berg hoch sich von 50 Cents im Jahre 2007 auf 1 Sol im Jahre 2015 verdoppelt hat, und obwohl der Ölpreis im Jahre 2014 um über 50% gesunken ist, hat das Transportministerium, das von Mestizen-Kolonialisten geleitet wird, bis heute die Preise für die Fahrt den Berg hoch nicht gesenkt, und somit verlieren die Leute am Berg weiterhin Geld ohne Ende durch diese überhöhten Fahrtpreise, die überhaupt nicht mehr gerechtfertigt sind

-- der Gipfel ist aber, wenn die Bürgermeister von Bezirken auch noch das Geld in der Gemeindeverwaltung rauben, das für die Müllabfuhr reserviert ist, und wenn sie NICHTS dafür tun, das Müllabfuhrsystem im Bezirk zu verbessern, so dass ganze Alleen im Müll versinken und ganze Bezirke ohne Müllcontainer zu Müllhalden werden - so wie es in Comas, Independencia, Puente Piedra, Ate, San Juan de Miraflores etc. geschieht. Der Sinn dahinter ist der, dass KEIN Müllsystem installiert wird, damit die Armen sich eben wirklich "arm" fühlen und sich ja nichts ändert. Dieselbe Art und Weise der Müllpolitik konnte in Trujillo (im Distrikt "Esperanza") sowie in Ica und in Nasca beobachtet werden etc.

-- und ein weiterer Gipfel ist die Tatsache, dass die Einkaufszentren wie Metro und PlazaVea in Peru von Chinesen und nicht von den Mestizen von Lima geleitet werden, sondern die arroganten Mestizen in Lima lassen die Chinese für sich arbeiten, die dann die Einkaufszentren installieren.


Allgemeine Schlussfolgerung: Die Reichen Kolonialisten-Mestizen von Lima wollen ein Peru ohne Bevölkerung

All diese Rahmenbedingungen lassen die folgen Schlussfolgerungen zu:

1. Die Reichen von Peru - die Mestizen-Kolonialisten von Peru in Lima (Miraflores, Surco, La Molina, San Borja etc.) - organisieren ihr Land auf eine Art und Weise, so dass die Armen arm bleiben und sich nie aus dieser Armut befreien können, sondern es sind diese Mestizen-Kolonialisten in Lima, die immer mehr kapitalistische Gesetze installieren, die gegen die Armut nichts nützen (z.B. werden immer mehr Casinos eingerichtet!) und die gar nicht der Mentalität der Armen entsprechen.

2. Die Reichen von Peru - die Mestizen-Kolonialisten von Miraflores, Surco, La Molina, San Borja etc. - wollen die Armen überhaupt nicht sehen, sondern sie wollen Peru mitsamt den Gewinnen aus den Bodenschätzen, Öl, Gas und Minen OHNE die Bevölkerung, sie wollen den gesamten Reichtum GRATIS haben, und deswegen ist ihnen hinsichtlich der Armen NICHTS wichtig. Die Reichen von Peru wollen ein Peru OHNE Bevölkerung ganz für sich alleine haben.

3. Der Kolonialismus geht in Peru endlos weiter.


Die Taktik der Armen: Strassenhändler mit Produkten, die es in den benachbarten Geschäften oder in der Region nicht gibt

Um sich aus der Armut zu retten und um ein kleines Einkommen zu haben, das für das Essen und für die Kleidung reicht etc., haben einige Arme die reichen Bezirke analysiert und herausgefunden, wo welche Produkte fehlen. Dann besorgen sie sich die Produkte auf den Grossmärkten und verkaufen sie dort. Diese Strassenhändler sind INTELLIGENT und bringen somit Produkte in die reichen Bezirke, wo diese Produkte FEHLEN. Aber der Gewinn ist dabei gar nicht so viel:

-- die Strassenhändler müssen die Produkte auf den Grossmärkten kaufen
-- die Strassenhändler müssen für ihre Aktivität viel herumreisen und viel Transport bezahlen
-- wenn es sich beim Produkt um Essen handelt, müssen die Strassenhändler ihre Ausrüstung unterhalten und auch reinvestieren.

Somit kommt der Gewinn zum Beispiel für einen Kleider-Strassenhändler auf gerade mal 10 bis 20 Soles (3 bis 6 "US"-Dollar) PRO TAG, oder eine Grillverkäuferin kommt auf einen Gewinn von gerade mal 350 Soles (115 "US"-Dollar) PRO MONAT. Dabei profitiert das gesamte System von Peru von diesen Strassenhändlern, die ihre kleine Geschäftstüchtigkeit organisieren und dabei hohe Preise für Transporte im peruanischen Transportsystem bezahlen.

Diese Strassenhändler von Peru bringen ihre ausserordentlich guten Produkte an bestimmte Orte (z.B. in die reichen Bezirke oder an grosse Kreuzungen):

-- es handelt sich um Essen in allen Variationen
-- Kleider, die es in den benachbarten Geschäften oder in der Region nicht gibt
-- Elektronik für Handys etc., die es in den benachbarten Geschäften oder in der Region nicht gibt
-- Spielzeug, das es in den benachbarten Geschäften oder in der Region nicht gibt
-- spezielle Sachen für das Haus oder für das Auto, die es in den benachbarten Geschäften oder in der Region nicht gibt.

Der entscheidende Satz lautet dabei "Sachen, die es in den benachbarten Geschäften nicht gibt" oder "Sachen, die es in der Region nicht gibt".


Schlussfolgerung: Der Strassenhändler bereichert den Ort oder die Region

Die Schlussfolgerungen sind die folgenden:

1. Der Strassenhändler ist mit seinen Produkten ein bereichernder Faktor im Ort, weil seine Produkte in den benachbarten Läden oder in der Region fehlen.

2. Der Strassenhändler bereichert das Leben im Bezirk oder in der Region und somit erhöht sich die Lebensqualität, wo der Strassenhändler seinen Verkauf betreibt.

3. Der Gewinn des Strassenhändlers wird zu 100% in Produkte des Landes reinvestiert, weil der Strassenhändler aus der Armut kommt und meistens von Bankkonten oder von Auslandsbeziehungen zu ausländischen Banken keine Ahnung hat, im Gegensatz zu den Mestizen-Kolonialisten von Lima, die ihre Millionengewinne aus den Casinos in die Schweinz auf schweinzer Konten verfrachten.

4. Insgesamt ist die Situation mit Strassenhändlern in den reichen Bezirken eine Win-Win-Situation:
-- die Strassenhändler haben ihren Gewinn für Essen und Kleidung
-- und die Reichen profitieren von den zusätzlichen Produkten, die in ihren Läden oder in der Region nicht existieren.

Und nun muss man mal sehen, was die dummen Mestizen-Kolonialisten in Peru gemacht haben:


2012 ca.: Die Reichen von Peru führen ein neues Gesetz gegen Strassenhändler ein (!!!) - und verschweigen dabei den gigantischen Raub durch die Casinos - und die Medien verschweigen diesen Raub ebenso (!!!)

Seit 2 oder 3 Jahren haben die reichen Mestizen-Kolonialisten von Peru ein weiteres, destruktives Gesetz in Kraft gesetzt. Es werden nicht nur immer mehr Casinos gebaut, wo das Geld der Peruaner dann im Ausland landet und geraubt ist und nie mehr Reinvestitionen bringt, sondern der Nationalrat (consejo nacional) hat ein Gesetz in Kraft gesetzt, um alle Strassenhändler  mit ihren Zusatzprodukten im gesamten Land auszurotten. Seit dieses Gesetz in Kraft ist, wird in Peru durch die Bürgermeister und Rathäuser ein Bürgerkrieg gegen Strassenhändler geführt (!!!). Und wo die Bürgermeister und ihre Schwärzlinge (die Patrouillen der Rathäuser) das Gesetz strikte umgesetzt haben, fehlen nun all die Zusatzprodukte in den Bezirken und Regionen.

Um dieses perverse Gesetz gegen die Produktevielfalt in den reichen Bezirken umzusetzen, argumentieren die korrupten Bürgermeister mit ihren Casinos immer auf dieselbe Art und Weise:
-- die Strassenhändler würden keine Steuern bezahlen
-- die Strassenhändler seien "schmutzig".

Und es ist noch viel perverser, wenn dieses Gesetz gegen Strassenhändler auch noch in armen Bezirken wie Comas oder Independencia angewandt wird. Es ist ein absoluter Skandal, weil ohne die Strassenhändler mehr Abfall auf den Strassen liegenbleibt, weil die Mülleimer der Strassenhändler fehlen.

Und natürlich wird dann argumentiert, dass es die Strassenhändler seien, die den Abfall in die Bezirke bringen. Die Reichen wollen einfach nicht die Wahrheit sehen:
-- die Strassenhändler rauben nichts, sondern sie bestreiten ihr Leben in Peru mit einer maximalen Effizienz
-- die Strassenhändler hängen meistens eine Tüte als Mülleimer auf, so dass kein Abfall auf der Strasse bleibt
-- in den armen Bezirken, wo Casinos stehen - wie im VERRÜCKTEN Comas - existieren praktisch keine Mülleimer, sondern es sind die Strassenhändler, die meistens die Mülleimer aufstellen
-- insgesamt wollen die arroganten Reichen von Lima und Peru die andere Seite des Lebens mit den Armen im Lande nicht sehen, die grenzenlos diskriminiert sind: Sondern sie wollen sie nun zu 100% diskriminieren, damit sie nirgendwo mehr auftauchen...

Dagegen behaupten die korrupten Bürgermeister immer, dass die Casinos Steuern zahlen würden, und das sei doch "nichts Schlechtes". Aber dann muss man auch die folgenden Tatsachen sehen:

Wenn Leute zu 90% oder sogar zu 100% ihr Geld im Casino verlieren, dann soll das "nichts Schlechtes" sein.
Wenn Leute Raub und Diebstahl begehen, um das geklaute Gut schnell zu verkaufen, um im Casino weiterspielen zu können, dann soll das "nichts Schlechtes" sein.
Wenn Peru dasjenige Land mit der höchsten Quote an Spielsüchtigen in Latein-"Amerika" ist, dann soll das "nichts Schlechtes" sein.
Wenn Leute ihr ganzes Vermögen in den Casinos verlieren und ganze Familien dadurch in die Armut stürzen, dann soll das "nichts Schlechtes" sein.
Wenn Leute durch den Verlust ihres ganzen Geldes im Casino Selbstmord begehen, dann soll das "nichts Schlechtes" sein. - Dann verliert die Familie nicht nur das Vermögen, sondern auch den Vater.
Wenn in den Casinos das Organisierte Verbrechen organisiert wird, dann soll das "nichts Schlechtes" sein.

Und diese Casino-Kultur kommt ausserdem aus den "Verunreinigten Staaten" ("USA") - also aus dem originalen Gringo-Staat - das soll ja "nichts Schlechtes" sein. Es ist ein Horror ohne Ende! Auf diese Art und Weise wird das Land Peru regiert! Und dieselben Bürgermeister und Regierungen von Peru verheimlichen, wohin die enormen Gewinne der Casinos fliessen:

-- die kleinen Gewinne der Strassenhändler mit vielleicht 300 bis 600 Soles pro Monat werden zu 100% in Peru reinvestiert
-- aber der gigantische Gewinn der Casinos mit Millionen Soles pro Monat wird ins Ausland hauptsächlich in die Schweinz (Schweiz) transferiert und ist dann für jegliche Reinvestition in Peru isoliert und unbrauchbar gemacht - oder es werden noch mehr Casinos gebaut.


Die Casinos sind die grössten Schädlinge und Räuber im Land Peru

Natürlich sind die peruanischen Medien korrupt und von den Bürgermeistern und Präsidenten bezahlt. Diese Medien berichten nie, wohin der Gewinn der Casinos fliesst: Ins Ausland, um neue 4x4-Autos anzusparen, oder für neue Häuser, Stockwerke oder für neue Öl-Grundstücke etc. Die Tatsache, dass die Casinos die grössten Schädlinge und Räuber im Lande sind, wird einfach nie gemeldet. Dabei haben die Mestizen-Kolonialisten von Lima (Miraflores, Surco, La Molina, San Borja etc.) nicht die geringste Scheu, die Medien zu manipulieren, obwohl die Journalisten durch ihre Spionagenetze sehr gut darüber informiert sind.

Die Bürgermeister von Peru meinen dann noch, dass Peru doch kein "kommunistisches" Land sei, und deswegen seien Casinos doch "gut" und eine "Freiheit". Aber Ecuador hat die Casinos doch abgeschafft und ist nicht kommunistisch. In Chile und in Argentinien gibt es so gut wie KEINE Casinos, und auch diese Länder sind NICHT kommunistisch. Man sieht also, auch dieses Wortspiel der korrupten Bürgermeister von Peru geht nicht auf.


Schlussfolgerung: die Strassenhändler in Ruhe lassen - die Casinos in Bibliotheken etc. umwandeln

Wenn man bedenkt, dass die Strassenhändler hauptsächlich eine Win-Win-Situation für alle herbeiführen,

und

wenn man bedenkt, dass die Casinos nur Verluste, Bankrotte und Zerstörung in der Gesellschaft herbeiführen und noch mehr Armut und Arroganz erzeugen,

dann ist die Schlussfolgerung klar:

1. Man lasse die Strassenhändler mit ihren kleinen Gewinnen in Ruhe, auch wenn sie keine Steuern zahlen, aber sie bringen doch Produkte an Orte, wo es diese Produkte nicht gibt, und das gesamte Geld wird im Lande reinvestiert und es geht doch nichts verloren.

2. Alle Casinos müssen geschlossen werden, weil das Leben kein Spiel ist, und weil man mit Geld nicht spielen soll, und weil man auch mit Existenzen anderer Peruaner nicht spielen soll, sondern es bietet sich die grosse Möglichkeit an, die Casinos umzuwandeln:
-- in Bibliotheken
-- in Festsäle für alle
-- in Schwimmbäder für alle
-- in Schulungsräume und Kursräume für eine Weiterbildung für alle
etc. etc.

Diese Regierung mit den Bürgermeistern von Peru muss klar sehen, dass der Strassenhändler ein guter Mensch und eine Bereicherung für jeden Bezirk darstellt, und dass die Casinos des Teufels sind, wo man mindestens 90% des Geldes verliert. Ausserdem sind die Casinos ein Hort der Organisierten Kriminalität, und deswegen sind die Casinos auch immer 24 Stunden täglich und nächtlich geöffnet, und ausserdem sind die Casinos nicht peruanisch sondern sind von der weiss-rassistischen Gringo-Kultur aus den "USA" (die "amerikanischen" Soldaten wurden mit "green go" befohlen). Das Casino-Zentrum der "USA" ist Las Vegas. Ausserdem sind die Casinos gar nicht "christlich" sondern verkörpern die absolute Arroganz des Kapitalismus gegen die Armen, die nicht aus der Armut herauskommen, weil die Reinvestition der Gewinne aus den Casinos in Peru fehlt.

Hier sind zwei Beispiele für die Arroganz der Casinos im Januar, Februar und März 2015, als ich das Verhalten der Casinos im VERRÜCKTEN Comas an der Tupac-Amaru-Allee miterleben konnte. Casinos helfen nie, das ist ein Prinzip, obwohl leicht hätte geholfen werden können:
-- die Casinos haben nicht geholfen, als in den Bürgersteigen grosse Löcher der Firma "Sedapal" übrigblieben und die Hausbesitzer die Löcher reparieren mussten
-- die Casinos haben mir an einem Sonntag-Vormittag nicht geholfen, einen 100-Soles-Schein in zwei 50-Soles-Scheine umzutauschen
etc. etc.

Kurz und bündig:

Jeder Strassenhändler kämpft mutig ums Überleben in seiner armen Existenz, indem er Produkte an Orte bringt, wo diese Produkte nicht existieren.

Jedes Casino in einem Land ist eine Sünde, und Casinos in armen Bezirken sind noch mehr Sünde. Es ist dabei egal, wie die Besitzer der Casinos heissen, sondern

diese Casinos müssen schliessen - Schluss und Aus.

Wenn die Casinos geschlossen werden und der gigantische Raub auffliegt und wenn die Gewinne endlich zugunsten der Armen in Peru reinvestiert werden, dann kann man auch Weiterbildungssysteme für alle installieren, so dass die Armut dann am Ende wirklich verschwindet.


Die dritte Möglichkeit: Flohmarkt an einem Tag pro Woche

Es gibt da noch eine dritte Möglichkeit, wie man die Sache mit den Strassenhändlern angehen könnte:

3. Man kann das Flohmarkt-System einführen, wie es schon in Europa in vielen Ländern existiert - oder wie es auch in Chile existiert. An einem Tag in der Woche wird eine Strasse gesperrt, oder ein Park wird in einen Flohmarkt umgewandelt und dort können sich dann auch die Strassenhändler installieren, neben jungen und älteren Leuten mit ihren Sachen, man bezahlt pro m2 eine kleine Gebühr und dann kann man dort während 8 bis 12 Stunden die Sachen verkaufen, z.B. von 6 bis 18 Uhr oder von 8 bis 20 Uhr. Bis heute (2015) haben weder die peruanische Regierung noch die Bürgermeister den Mut, dieses System zu kopieren, das perfekt funktioniert und das eine perfekte, zusätzliche Produktemischung darstellt. Der beste Tag für einen Flohmarkt ist dabei der Samstag, weil viele Leute an einem Samstag frei haben.

Die Behörden installieren sich in einem Anhänger und kontrollieren den Ort, sie kassieren von den Händlern und Verkäufern die Gebühr und die Verkäufer installieren auf Bodentüchern und Tischen ihre Sachen. Vielleicht sind dann einige dabei, die viele Sachen haben und entsprechend mehrere m2 bezahlen müssen. Der Preis für einen m2 richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Generell sollte der Preis aber nicht zu hoch sein, weil die Gewinne ja doch eher niedrig sind.

Je grösser ein Flohmarkt ist, desto attraktiver ist er für das Publikum. Flohmärkte kann man installieren
-- in Parks (ich habe das selbst in Basel in der Schweinz erlebt)
-- in grossen Schulöfen (ich habe das selbst in Zürich in der Schweinz erlebt)
-- auf grossen Plätzen (ich habe das selbst in Zürich in der Schweinz erlebt)
-- auf Bürgersteigen in Wohngegenden, wo kaum Verkehr herrscht
-- man kann eine Strasse komplett für 6 bis 12 Stunden sperren, um dort einen Flohmarkt aufzustellen (so habe ich es in Chile in Arica erlebt, wo eine Hälfte einer Allee am Sonntag jeweils gesperrt wurde).

Auf diesen Flohmärkten werden nicht nur die Produkte der Strassenhändler wie Badezimmersachen, Volkskunst oder Elektronik gehandelt, sondern
-- dort sind auch Kinder und Jugendliche, die ihre Sachen verkaufen, die sie nicht mehr brauchen
-- dort sind auch Antiquitäten und alte Sachen aus dem Keller oder Boden von verstorbenen Grossvätern und Grossmüttern anzutreffen
-- ebenso sind dort wertvolle Bücher
-- und Geschirr und Möbel.
etc. etc.

Und somit ergibt sich die These, dass ein Flohmarkt in Peru die gesamte Reichhaltigkeit von Peru aufzeigt, und viele Reiche werden dann erstmals Sachen anderer Kulturen aus ihrem Lande sehen, die sie vorher noch nie gesehen haben. Es kann sogar sein, dass diese Flohmärkte sich dann abends mit Festveranstaltungen weiterentwickeln, mit Tanz, Liedern und anderer Musik.

Anders gesagt: Wer die Strassenhändler vertreibt, dann vertreiben die Reichen von Peru eine Kultur der Armen, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten.

Und anders gesagt: Wenn Flohmärkte in Peru organisiert werden, dann werden die Reichen Sachen aus ihrem Lande sehen, die sie zuvor noch nie gesehen haben.

Und nochmals anders gesagt: Wenn sich Peru immer noch weigert, Flohmärkte abzuhalten, dann werden die pervers-arroganten Reichen von Peru (in Miraflores, Surco, La Molina, San Borja etc.) weiterhin die kulturelle Entwicklung Perus blockieren. Sie blockieren den kulturellen Austausch, der auf diesen Flohmärkten stattfinden wird.


4. Wenn die Strassenhändler erlaubt bleiben und Flohmärkte eingeführt werden, wird es zum maximalen Kulturaustausch kommen. Damit wird sich eine andere und neue, multikulturelle Identität im Lande entwickeln, wo die Kulturen gegenseitig mehr Anerkennung und Wertschätzung finden.


Schlusszusammenfassung mit den Hauptpunkten: Strassenhändler - Casinos - Transportministerium - Flohmärkte
1. Strassenhändler sind eine gute Sache und die kleinen Gewinne werden zu 100% im Land reinvestiert.
2. Die Casinos sind des Teufels, weil sie Bankrotte, Selbstmorde und das Organisierte Verbrechen verursachen, und weil ausserdem der Gewinn ins Ausland transferiert wird, so dass mit dem Geld keine Reinvestitionen stattfinden. Die Casino-Gewinne werden dem peruanischen Volk GERAUBT. Ausserdem helfen die Casinos nie, wenn im Bezirk Probleme zu lösen sind - Casinos sollten umgewandelt werden, in Bibliotheken, Konzertsäle, Schwimmbäder, Volksuniversitäten, Weiterbildungsräume etc. Casinos sind gar nicht peruanische Kultur, sondern Casinos kommen vom weiss-arroganten Gringo-Rassisten aus den "USA". Auch deswegen gehören Casinos gar nicht nach Peru.
3. Das Transportministerium muss die Fahrtenpreise dem internationalen Ölpreis anpassen, wenn der Ölpreis um über 50% fällt, ansonsten handelt es sich um einen gigantischen Raub gegen die Armen, zum Beispiel am Wüstenberg in Comas, wo die Fahrt den Berg hoch immer noch 1 Sol kostet, was im Jahre 2007 50 Cents war.
4. Flohmärkte sind eine weitere Bereicherung, denn sie zeigen die grosse Varität der kulturellen Produkte des Landes.
5. Die Armut ist - unter anderem - vor allem durch die destruktiven Casinos und die zu hohen Transportpreise verursacht.


Schlusswort

Schlusswort 1 über andere Länder mit Strassenhändlern
In anderen Ländern mit arroganten Regierungen existiert dasselbe Problem: Man sollte die Strassenhändler nicht eliminieren, sondern man sollte deren Produkte geniessen, die sie anbieten, und / oder man sollte ebenfalls Flohmärkte organisieren.

Schlusswort 2 über den Ölpreis
Wenn der internationale Ölpreis um über 50% fällt, dann sollte schon eine Anpassung bei den Transportpreisen stattfinden, auch im Land, das "Peru" heisst, ansonsten begeth der Staat, der "Peru" heisst, wieder einmal einen gigantischen Raub an den Armen: Es wird Geld eingenommen, wie wenn es sich um eine illegale Transportsteuer handeln würde. Ausserdem sind mit den Einnahmen dieser illegalen Steuer kaum Investitionen sichtbar, z.B. bei den Strassen auf den Wüstenberg von Comas, und somit ist doch wieder nur alles eine Raubaktion...

Und das allerletzte Schlusswort über den Reisepass
Die Wahrheit gilt unabhängig vom Reisepass.

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