Provozierte Morde: Busse fallen
in die Schluchten, fast immer zwischen 0 und 4 Uhr
früh
90% der Busse, die in die Schluchten fallen, und andere
Busunfälle, ereignen sich zwischen 0 und 4 Uhr früh -
Massenmord an Peruanern
Eine weitere der traurigen Angelegenheiten in Peru ist der
Umstand, dass 100e Peruaner ihr Leben bei Unfällen
verlieren, wenn Überlandbusse in der Sierra unterwegs sind
und nachts in die Schluchten fallen, wobei dies meistens
zwischen 0 und 4 Uhr früh passiert. Oft ergeben sich bei
diesen Unfällen 15 bis 20 Tote. Die Medien meinen dann
immer, diese Unfälle seien einfach nur "tragische"
Ereignisse, aber diese Ereignisse sind alles andere als
"tragisch", sondern es ist klar festzustellen, dass 90% der
Unfälle, bei denen Reisebusse in die Schluchten fallen, sich
zwischen 0 und 4 Uhr früh ereignen. Während diesen 4 Stunden
hat der Schlaf seine starke Phase, weil die Sonne genau dann
auf der anderen Seite der Erde ist, und während dieser Phase
ist es immer möglich, dass ein Busfahrer etwas einschläft,
sogar dann, wenn er vorher geschlafen hat.
Auch andere Busunfälle auf den Strassen ereignen sich
meistens in der Nacht zwischen 0 und 4 Uhr früh, zum
Beispiel Zusammenstösse mit Lastwagen, die nicht genügend
beleuchtet sind, oder wenn Lastwagenfahrer zuvor nicht
genügend geschlafen haben.
Es handelt sich also um kalkulierten Massenmord, ganz klar
systematischer Raub des Lebens. Jede Nachtreise wird somit
zu einer Lotterie. Die Regierung und die Bürgermeister
kümmert das nicht, denn die haben ihre eigenen Flugzeuge...
Massnahme gegen Busunfälle in Peru: Buspause von 0 bis 4
Uhr früh
Um diesen Raub an peruanischem Leben zu reduzieren, fehlt
einfach eine klare Verkehrsmassnahme in Peru: Zwischen 0 und
4 Uhr sollten gar keine Reisebusse mehr verkehren dürfen.
Auf diese Art und Weise würde sich die Anzahl Unfälle durch
Busse, die in Schluchten fallen und weitere Busunfälle, um
90% reduzieren. Die Fahrpläne müssten mit dieser Nachtpause
angepasst werden. Und dann wäre der Verkehr sicherer. Mehr
braucht es nicht.
Raub des Gepäcks nach dem Unfall eines Reisebusses
Die "christlich"-peruanische Moral zeigt sich ausserdem,
wenn ein Bus in eine Schlucht gestürzt ist und das Gepäck
auf der Wiese herumliegt: Regelmässig kommen dann
Diebesbanden vom Lande und bereichern sich am Gepäck der
Verletzten und Toten, und die Polizei bleibt untätig, weil
sie keine "Probleme" haben will. Diese Tatsache, dass nach
Unfällen sogar das Gepäck gestohlen wird, ist nicht nur ein
Raub, sondern ist auch ein dramatisches Signal der Armut auf
dem Land, wie die peruanische Regierung die Menschen auf dem
Land mit ihrer Armut vergisst, die praktisch gar nichts
haben...
Wo ist das Geld für ein Bahnnetz? - Die Regierung und die
Bürgermeister haben eben ihre Flugzeuge...
Der peruanische Staat ist reich mit Goldminen, Silberminen,
Kupferminen und anderen Metallen, ist reich mit eigenem
Erdöl, eigenem Gas und und und - aber für ein Bahnnetz für
einen sicheren Reiseverkehr soll kein Geld da sein? Doch,
die haben schon Geld, aber den Regierungen und den
Bürgermeistern gefällt es nicht, wenn sie etwas organisieren
müssen, weil sie eben ihre eigenen, kleinen Flugzeuge haben,
und weil für die die Bevölkerung nicht wichtig ist. Wenn
dann auch noch die Konkurrenz fehlt wie auf peruanischen
Inlandflügen, dann kostet ein Flug von Lima nach Ayacucho -
so die Angaben aus dem Jahre 2015 - sogar mehr als ein Flug
von Madrid nach Lima. Auf diese Weise schmeissen die
Superreichen in Peru alle anderen, weniger reichen
Flugpassagiere aus dem Flugzeug. Dies sind die Dimensionen
der peruanischen Korruption - einfach so.
Natürlich meinen die Regierungen und Bürgermeister in Peru,
sie seien "Christen"...