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Eindrücke aus Peru 2008-2012 - Zusatz 2015

12g. Peruaner berauben Peruaner - die Casinos

Sie rauben das Geld der Armen: Casinos existieren, aber Hilfe für die Armen nicht

Spielen und Geld verlieren -- Die Casinos sind immer geöffnet - mehr als alle anderen Geschäfte -- Intellektuelle als Angestellte in Casinos verlieren jeden Sinn für das Leben -- Da fehlt ein Experiment: Präsidenten und Bürgermeister sollten eine Woche lang arm sein... - der Gewinn fliesst ins Ausland auf Privatkonten und ist für Peru verloren - Drogenhandel in Casinos

von Michael Palomino (2015)

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Sie rauben das Geld der Armen: Casinos existieren, aber Hilfe für die Armen nicht

Spielen und Geld verlieren
Eine der traurigsten Geschichten in Peru scheint, dass die Oberschicht sich nicht nur Bankkonten im Ausland organisiert, um die Vermögen in der Schweiz zu stapeln, oder um die "Privatgeschäfte" (des Organisierten Verbrechens) zu organisieren, sondern dass diese Oberschicht in diesem Peru mit all der Armut sich auch noch Casinos aufstellt, um mit dem Geld zu spielen - um das Geld zu verlieren! Wo ist denn da die Menschheit hingekommen,
-- wenn Millionen Menschen in der Armut ohne nichts bleiben,
-- wenn die Transportpreise laufend steigen, obwohl der Ölpreis runtergeht,
-- wenn die Behörden die Menschen mit ihrer ewigen "Sünden"-Propaganda unglücklich machen, und ausserdem
-- werden die Menschen auch noch mit den Casinos konfrontiert, wo man all sein Geld verlieren kann, statt dass man damit den Armen hilft?

Die Casinos sind immer geöffnet - mehr als alle anderen Geschäfte
Ausserdem sind diese Casinos in Peru auch immer ein Ort der Gerüchte und Manöver, zusammen mit der Polizei und den "Sicherheitsgarden", die die Casinos "beschützen". Du mein Gott, wie wichtig müssen denn diese Spinner-Casinos sein, wenn die immer durch 1 oder 2 Polizisten bewacht werden müssen, und wenn die ausserdem praktisch immer geöffnet sind, auch dann, wenn alle anderen Geschäfte zu haben? Im Armutsdistrikt Comas in Lima zum Beispiel sind die Casinos an der Tupac-Amáru-Allee die einzigen Lokale, die schon am frühen Morgen geöffnet sind - geschützt durch Polizei und Sicherheitsgarden. Somit ergibt sich die Frage: Wie viel Geld könnte für die Armen eingespart werden, wenn es diese Spinner-Casinos in Peru nicht geben würde?

Der peruanische Staat unter dem "Präsidenten" Alán García hat ja die Lehrergehälter gekürzt, und hat auch die Gelder für die Polizei zusammengestrichen, aber hat immer mehr Casinos bauen lassen. Könnte es möglich sein, dass dieses Verhalten der Regierung von Alán García die nationale Verfassung verletzt hat, die ja eigentlich die Bevölkerung von Peru schützen sollte?

Intellektuelle als Angestellte in Casinos verlieren jeden Sinn für das Leben
Und da ist noch ein anderer Aspekt: Die Intellektuellen von Peru verirren sich zum Teil ebenfalls in den Casinos, indem sie dort als Angestellte für die Reichen und Arroganten arbeiten. Statt sich in anderen Themenbereichen und mit Kursen weiterzubilden, gehen sie ins Casino, um in der Welt des Arrogantismus "ihr Geld zu verdienen", wo die Reichen ihr Geld verspielen. Was ist denn das für eine Kultur?

Spielsucht, Pleiten, Todesopfer und Raub - wann werden die kriminellen Casinos in Peru endlich geschlossen?
Gemäss Informationen aus der peruanischen Bevölkerung haben die vielen Casinos in Peru, die alle einem jüdischen Zionisten "Rosenberg" gehören sollen, verheerende, soziale Folgen. Diese zerstörerischen Folgen der Casinos kümmern aber Herrn Rosenberg nicht, sondern er sitzt auf den Milliardenprofiten seiner Casinos und bleibt unbeschadet, egal, welchen gesellschaftlichen Schaden seine Casinos in Peru anrichten. Der Peruaner Rosenberg schadet also ganz Peru - bis heute (2015) ohne Strafverfolgung:
-- Peru ist das Land mit den meisten Spielsüchtigen in Süd-"Amerika" geworden
-- diese Spielsüchtigen verlieren oft ihr ganzes Vermögen im Casino und verspielen damit die Existenz ihrer Familie und treiben ihre Familie in die Pleite
-- viele Spielsüchtige fühlen sich dann vom Casino "beraubt" und entwickeln Gegenstrategien - und berauben dann wiederum andere Menschen: Sie verüben Raubüberfälle und verspielen dann auch das geraubte Geld, oder sie klauen Handys, verkaufen Handys für einen Dumpingpreis und spielen dann einfach weiter, bis der nächste Raubüberfall ansteht, um weiterzuspielen
-- und einige der Spielsüchtigen, die sich in die private Pleite gespielt haben, begehen dann auch noch Selbstmord und somit fällt die Familie nicht nur in die Pleite, sondern der Papa geht dann auch noch ins Jenseits.

All diese Kriminalität, die durch die Casinos in Peru entsteht, wird NICHT dem Casinobetreiber Rosenberg angelastet, der auf seinen Milliardenprofiten sitzt, sondern dieser ganze gesellschaftliche Schaden wird der Allgemeinheit in Peru auferlegt. Damit ist bewiesen: Casinos sind absolut unmenschlich, asozial und zerstörerisch.

In Ecuador wurden die Casinos vor ca. 5 Jahren abgeschafft - womit auch die Kriminalität durch die Casinos abgeschafft wurde. Dieser Schritt wäre auch Peru zu wünschen. Man kann die Casinos zum Beispiel in Konzertsäle oder Bibliotheken umwandeln, damit die Allgemeinheit endlich etwas von den Räumlichkeiten hat. Es ist unbegreiflich, dass die peruanische Regierung bis heute (2015) diese Casinos nicht geschlossen hat, die nachweislich haufenweise Not und Leid provozieren.

Da fehlt ein Experiment: Präsidenten und Bürgermeister sollten eine Woche lang arm sein...
Das einzige, was sicher ist, ist, dass die arroganten Reichen, die mit ihrem Geld herumspielen, und die Intellektuellen, die sich in diesen Casinos anstellen lassen, niemals die Armut gesehen haben, wie sie wirklich ist - und somit wissen diese Leute einfach nicht, wie wichtig die Hilfe für die Armen ist, und wie es wäre, wenn sie eines Tages arm wären. Scheinbar fehlt da in Peru ein psychologisches Experiment: Die Präsidenten und Bürgermeister müssten für eine Woche arm sein, um zu sehen, was Armut wirklich ist, und nur so werden sie aufhören, in den Abfall-Casinos ihr Geld zu verspielen! Die reichen Peruaner sollen endlich aufhören, mit ihrem Geld herumzuspielen, das man als Hilfe für die Armen einsetzen könnte!

Ah ja, und diese Präsidenten und Bürgermeister mit ihren Casinos nennen sich auch noch "Christen"...

Weitere Tatsachen über die destruktiven Casinos (2015)

Casinos zahlen ihre Steuern - aber wo bleibt denn der Gewinn des Casinobesitzers? - In der Schweinz! - und da sind auch noch Drogen

Die Polizei, die Kriminalpolizei (Dirincri) und das Rathaus (municipalidad) und die Medien behaupten immer, dass die Casinos Steuern bezahlen würden und deswegen "gut" seien. Aber die Polizei, die Kriminalpolizei, das Rathaus und die Medien sind scheinbar total blind und ohne Hirn und deswegen wissen sie nicht, was in Wirklichkeit mit den vielen Casinos in Peru angestellt wird:

Punkt 1: Casinos bezahlen Steuern, das stimmt
Punkt 2: Aber die Casinos bezahlen nichts für den Schaden, den sie in der Gesellschaft anrichten, wenn Leute ihr ganzes Geld verlieren, wenn ganze Familien ruiniert werden oder sogar Selbstmorde oder Raubkriminalität provoziert werden und somit bleiben dann viele Familien in der Armut stecken und können keine Steuern mehr bezahlen (!!!)
Punkt 3: Der Gewinn des Casinobesitzers bleibt beim Casinobesitzer und das Geld zirkuliert dann nicht mehr in Peru, sondern der Casinobesitzer verschiebt den Gewinn auf ein persönliches Konto im Ausland, zum Beispiel in der Verunreinigten Staaten oder in der Schweinz - und somit ist dann der ganze Gewinn für Peru verloren
Punkt 4: Wenn ein Casinobesitzer dann doch eine neue Investition tätigt, dann ist es meistens wieder ein neues Casino, um seine Macht zu verdoppeln oder zu verdreifachen, indem neue Fassaden mit blinkenden Lämpchen installiert werden, die dann noch mehr Leute betrügen und das Geld aus der Tasche ziehen, so dass sich die Armut in der Bevölkerung wiederum vergrössert, weil immer mehr Leute ihr Vermögen und ihre Existenz verlieren
Punkt 5: In den Casinos wird auch geraucht und Drogenhandel betrieben, und somit sind die Casinos auch ein Zentrum der Organisierten Kriminalität, einfach deswegen, weil die Casinos die ganze Nacht durch geöffnet sind
Punkt 6: Deswegen sind die Casinos teilweise auch für Drogensucht mit allen seinen Folgen verantwortlich.

Somit schauen wir mal die Bilanz an: Die Casinos zahlen Steuern, aber die Folgen sind grausam:

-- grosser Schaden bei den Vermögen
-- grosser Schaden bei den Existenzen in der Bevölkerung
-- grosser Schaden bei der Gesundheit
-- grösste Schäden für das Land, weil die Profite nicht für weitere Investitionen verwendet werden, oder es werden einfach noch mehr Casinos gebaut.

Scheinbar ist es wirklich viel gescheiter, die Casinos in Bibliotheken und Festsäle umzuwandeln. Und die Polizei, die Kriminalpolizei, die Rathäuser und die Medien scheinen absolut blind, wenn sie diese vielen negativen Punkte im Zusammenhang mit den verdammten Casinos in Peru nicht sehen. In Ecuador wurden die Casinos praktisch alle geschlossen und diese Bestien mit ihren Casinos wurden praktisch eliminiert. Und sie hatten Recht mit dieser Schliessung.

Aber wie nennen sich denn die Präsidenten und Bürgermeister mit ihren Casinos noch mal? - "Christen". Die Wahrheit ist aber anders: Es sind Diebe und Räuber, wenn die Casinos nicht endlich geschlossen werden.

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