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Eindrücke aus Peru 2008-2012 - Zusatz 2015

12e. Peruaner berauben Peruaner - sie schlagen und schreien und zerstören so die Gesundheit

Raub der Gesundheit, der Kindheit und der Jugend: schlagen, schlagen, schlagen - schreien, schreien, schreien - und dann kommen schiefe Zähne, Gastritis, Wirbelsäulenschäden etc.

Schlagen und Schreien als "Erziehungsmethode": Dauerangst, schiefe Zähne, Gastritis, geschädigte Wirbelsäulen etc. -- Schläger und Schlägerinnen produzieren neue Schlägerkinder (!!!) -- Der Aberglaube, dass es keine Schäden gibt, solange es keine blauen Flecken gibt -- Fälle mit schiefen Zähnen, zerstörter Wirbelsäule und Gastritis - die Schläger und Schlägerinnen werden erst aufhören, wenn sie sterben...

von Michael Palomino (2015)

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Raub der Gesundheit, der Kindheit und der Jugend: schlagen, schlagen, schlagen - schreien, schreien, schreien - und dann kommen Gastritis, Wirbelsäulenschäden etc.

Man muss sich vorstellen, dass diese Leute in Peru, die da schlagen und herumschreien, auch noch meinen, sie seien "christlich"...

Schlagen und Schreien als "Erziehungsmethode": Dauerangst, schiefe Zähne, Gastritis, geschädigte Wirbelsäulen etc.
Es gibt viele Familien in Peru, wo die Eltern nicht viel denken, aber sie denken, Kinder schlagen sei etwas "Gutes" und dies sei die "effektivste" Methode, um Kinder zu erziehen. Dasselbe denken Eltern, wenn sie schreiben, schreien und schreien. Am schlimmsten wird es, wenn die Eltern so dumm sind, dass sie gleichzeitig schlagen und schreien und dabei noch denken, dass dies eine effektive "Erziehungsmethode" sei. Um zu schlagen benutzen peruanische Eltern die Hände, Stöcke, Schuhe oder Kabel. In Ecuador konnte ich eine Familie beobachten, wo die Kinder mit Brennnesseln geschlagen wurden.

Aber da sind doch grosse Risiken bei diesen Erziehungsmethoden, wenn da geschlagen und geschrien wird:

-- es kann sein, dass die Kinder ein Angstsyndrom entwickeln, dass sie immer Angst vor Neuem haben
-- es kann sein, dass die geschlagenen und angeschrienen Kinder abnormale Zahnpositionen und schiefe Zähne entwickeln und es somit teure Operationen oder Brackets braucht
-- es kann sein, dass die geschlagenen und angeschrienen Kinder in der Jugend schon eine Gastritis entwickeln
-- es kann sein, dass die geschlagenen und angeschrienen Kinder Schäden an der Wirbelsäule entwickeln und nicht gut heranwachsen
-- und wenn die Kinder dann aus dem Teufelskreis der Gewalt mit Schlägen und Anschreien herauswachsen, dann werden sie sich immer fragen: Wieso haben diese Spinner, die Mama und Papa heissen, mich immer geschlagen und angeschrien?

Schläger und Schlägerinnen produzieren neue Schlägerkinder (!!!)
-- es kann sein, dass die Kinder dann sogar das Verhalten der Schlägereltern kopieren und den Brauch des Schlagens und des Anschreiens gegen andere, kleinere Kinder wiederholen, vor allem, wenn da kleinere Brüder und Schwestern sind
-- und der Psychologie des peruanischen Staates ist dieses dramatische Thema überhaupt nicht wichtig, sondern die machen nur ihre Feste in den reichen Distrikten von Lima in Surco, Miraflores und La Molina...

Der Aberglaube, dass es keine Schäden gibt, solange es keine blauen Flecken gibt
Viele Spinner-Eltern, die da herumschlagen und herumschreien, meinen, dass es keine schlimmen Schäden gibt, wenn die Schläge keine blauen Flecken provozieren. Aber alles ist ein Raub der Gesundheit, auch wenn es KEINE blauen Flecken durch die Schläge absetzt. Die Kinder können Angst, Gastritis oder Schäden an der Wirbelsäule entwickeln, auch wenn im ganzen Leben nie ein einziger blauer Fleck zu sehen war.

Und auf diese Art und Weise rauben in Peru auch im Jahre 2015 noch viele Eltern ihren Kindern die Gesundheit, indem sie die Kinder schlagen und anschreien, und es gefällt den Eltern sogar, wenn die Kinder dieses Verhalten mit Schlagen und Schreien gegen kleinere Kinder wiederholen. Manche Familien behaupten dann sogar, Schlagen sei "Zärtlichkeit", oder Schlagen sei ein "Spiel". Perverser geht es ja wohl kaum noch.

Und auf dieser Art und Weise zerstört sich Peru immer mehr auch mit Schlägen und mit Anschreien - und die hören nicht auf, bis die peruanische Regierung endlich mal daran geht, diese peruanischen Spinner-Eltern zu erziehen!

Fälle mit schiefen Zähnen, zerstörter Wirbelsäule und Gastritis - die Schläger und Schlägerinnen werden erst aufhören, wenn sie sterben...
In der Schweiz konnte ich einen Fall eines Kindes beobachten, das immer geschlagen und angeschrien wurde, dann schiefe Zähne und in Sachen Wirbelsäule dann eine doppelte Skoliosis entwickelte. Als diese Mutter dann vor Gericht gezogen wurde, behauptete die Mutter, sie habe doch alles richtig gemacht...

In Peru konnte ich einen Fall einer Tochter beobachten, die immer wieder geschlagen und angeschrien wurde, und zwar von der Mutter und von den beiden grösseren Schwestern gleichzeitig. Das betroffene Mädchen hatte also gleich drei Feindinnen auf einmal, und so entwickelte das Opfer dann eine total deformierte Zahnstellung it einem Zahn, der in die Nase gewachsen war, und das Opfer entwickelte schon mit 18 eine starke Gastritis und die Wirbelsäule weist heute (2015) 3 deformierte Wirbel auf mit der Folge, dass die betroffene Person immer unter starken Rückenschmerzen leidet. Dabei hat das Mädchen gegen die drei Schlägerfrauen nie irgendeine Rache im Sinn sondern hofft einfach, dass irgendwann einmal die Schläge und das Anschreien aufhört.

Die peruanischen Eltern, die schlagen und schreien, werden sowieso erst damit aufhören, wenn sie sterben. Das gilt auch für Schlägereltern in anderen Ländern. Eigentlich sind das Fälle fürs Gefängnis wegen schwerer Körperverletzung.

Wann werden denn die Eltern in Peru einmal dazu erzogen, nicht mehr ihre Kinder zu schlagen und anzuschreien?

Wann werden die Geheimdienste dieses Problem überhaupt einmal ernst nehmen und die Kinder vor den unfähigen Schlägereltern schützen, die weder spielen noch singen können?

Man muss sich vorstellen, dass diese Leute in Peru, die da schlagen und herumschreien, auch noch meinen, sie seien "christlich"...

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