12n. Peruaner berauben Peruaner - keine Zahnputz-Erziehung in der Schule

Peruanische Schulen ohne Zahnkontrolle

Zahnputz-Erziehung ist ein gigantisches Tabu in Peru. Das peruanische Schulsystem kennt die Zahnkontrolle NICHT und überlässt den Mund der Kinder den Eltern, die oft selbst KEINE Kenntnisse über Zähne haben und mit einem Gebiss herumlaufen.

"Auf die Zähne kommt es nicht drauf an" - gängige Meinung in Peru heute noch (2015)

Stellen Sie sich vor, als Kind hätten Sie nie die Zähne geputzt, die Eltern hätten immer gesagt, dass Zähne nicht wichtig seien und mit 14 hätte man Ihnen den letzten Zahn gezogen und ein künstliches Gebiss gegeben, das die nächsten 30 Jahre halten würde. Solche Fälle gibt es haufenweise in Peru. Das war bis vor einigen Jahren noch die offizielle Politik der kriminellen Bürgermeister in Peru: Arme brauchen keine Zähne, gib ihnen ein Gebiss, das hält 30 Jahre und kostet 300 Dollar / Euro / Franken und fertig, macht 10 Dollar / Euro / Franken pro Jahr. Wunderbar günstige "Zahnbehandlung".

Prävention für Zähne existiert von der Schule aus nicht

Man muss sich das in Peru so vorstellen: Zahnkontrollen gibt es im peruanischen Schulsystem KEINE. Prävention mit Zahncreme ELMEX gibt es NICHT, weil es keine ELMEX gibt. Erst vor Kurzem (ca. 2012) wurde eingeführt, dass die Kinder mit 10 oder 11 eine Zahnuntersuchung vorzeigen müssen um abzuklären, welche Zähne gut kommen und welche nicht, welche Zähne gezogen werden müssen, damit später genügend Platz vorhanden ist etc., damit keine Drakula-Zähne entstehen, die seitlich "herausspriessen".

Den peruanischen Bürgermeistern (alcaldes) sind die Zähne der Bevölkerung scheissegal

Kurz: Den Bürgermeistern mit ihren Casinos ist es schlichtweg scheissegal, was für Zähne die Bevölkerung hat. Die Armen in Peru, die die grosse Mehrheit ausmachen, haben sowieso kein Geld für den Zahnarzt und leiden dann still vor sich hin, bis ein Zahn schmerzt und gezogen wird. Auf diese Weise haben viele Peruaner mit 50 vielleicht noch die Hälfte ihrer Zähne, mit grossen Lücken. Das ist in Peru "normal". Die Bürgermeister von Peru dagegen sausen im Geld und spielen mit dem Geld in den Casinos, wo auch das Organisierte Verbrechen abgewickelt wird...

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